Er ist Sanitäter mit Leib und Seele und schaut auch über den Tellerrand. Pascal Oswald verbrachte seinen Urlaub in Bulgarien, um Schülern und Lehrern zu zeigen, wie Erste Hilfe geht
Pascal Oswald war derjenige, der seine Mitschüler in den Pausen verarztete. Er hatte sich schon als Jugendlicher zum Sanitäter ausbilden lassen. Im vergangenen Jahr flog er als Freiwilliger der Johanniter-Unfall-Hilfe in den Ferien nach Sofia/Bulgarien und baute an der Deutschen Schule einen Schulsanitätsdienst (SSD) auf. An der Schule fehlten sowohl das Fachwissen als auch Geld für geeignete Ausbilder und Ausbildungsmaterial. Er schulte Schüler und Lehrer darin, wie sie bei kleinen Unfällen schnell und fachkundig Erste Hilfe leisten können. Außerdem übten die 35 Teilnehmer, wie sie Verletzte psychisch betreuen. Das Pilotprojekt war so erfolgreich, dass Schule und Hilfsorganisation weiter zusammenarbeiten wollen. Oswald ist auf jeden Fall dabei. Er lebt in Worms und hat gerade seine Ausbildung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik beendet.
Pascal Oswald – http://www.ichkannnichtanders.de/pascal-oswald–der-schulsanitaeter-bulgarien – ist einer von 20 Ehrenamtlichen, die bei der Aktion “Ich kann nicht anders” vorgestellt werden. Mit der Aktion will das evangelischen Monatsmagazins chrismon “Alltagshelden” ein Gesicht geben – und Danke sagen. Auf der Website www.ichkannnichtanders.de ist eine Galerie von 20 engagierten Menschen und ihren Geschichten zu sehen. Vorgeschlagen von den chrismon-Lesern und ausgewählt von der chrismon-Redaktion. Und jeder kann sich bei den “Alltagshelden” bedanken! Weil man die Menschen kennt oder die Projekte toll findet. Mit jedem Klick füllen sich die Dankesherzen. Das Projekt mit den meisten Herzen bekommt einen Preis. Zum Beispiel: Eine Wochenenderholung für die engagierte Helferin in einem schönen Hotel. Oder ein professionelles Coaching für das Hilfsprojekt. Oder eine neue Website. Was genau, das entscheidet die chrismon-Redaktion zusammen mit den Gewinnern.
Menschen, die sich engagieren: Dieser Gedanke zieht sich durch die gesamte Ausgabe des diesjährigen “chrismon spezial”, das zum Reformationstag am 31. Oktober 2013 erscheint und seit dem 20. Oktober bundesweit über 40 Tages- und Wochenzeitungen in einer Auflage von 6,7 Millionen Exemplaren beiliegt. Zu Wort kommen in dem Magazin, das im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erscheint, Bundespräsident Joachim Gauck und der Fußballer Philipp Lahm, aber auch prominente Kirchenvertreterinnen und -vertreter wie der Vorsitzende des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, und die EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann.
Verlegt wird chrismon vom Hansischen Druck- und Verlagshaus (HDV), einer 100-prozentigen Tochter des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD und das Onlineportal evangelisch.de.
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