Hilfe und Ermutigung finden Angehörige und Betroffene rund um den Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2014 und auch in der Neurologischen Abteilung der Kliniken im TWW, Berlin, in der ein ganzheitlicher Behandlungsansatz – die Parkinson-Komplex-Behandlung – praktiziert wird.

Berlin (07.04.2014):
Der Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2014 rückt die unheilbare neurodegenerative Erkrankung Morbus Parkinson einmal mehr ins Licht der Öffentlichkeit. Die Veranstalter verstehen den Welt-Parkinson-Tag als “öffentliches Signal gegen die Resignation”. Die Neurologische Abteilung der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk, in der das Thema ganzjährig präsent ist, begrüßt dieses “Mehr” an Aufmerksamkeit – nicht zuletzt weil der demographische Wandel eine stetige Zunahme der Erkrankung mit sich bringt. Heute liegt die Anzahl schon bei etwa 1800 Erkrankten pro 100.000 Einwohner.

“Unser Anliegen ist es, den Betroffenen und den sie pflegenden Angehörigen einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms anzubieten”, erklärt Dr. Lars Eberling, Oberarzt der Neurologischen Abteilung im TWW, Berlin. “Im Rahmen unserer Parkinson-Komplex-Behandlung schließt das sowohl motorische als auch die im Krankheitsverlauf immer stärker in den Vordergrund rückenden nicht motorischen Symptome mit ein.” Dr. Lars Eberling steht dabei ein multidisziplinäres Team aus speziell geschultem Pflegepersonal, Logopädie, Neuropsychologie sowie Ergo- und Physiotherapie zur Seite. Dabei geht es nicht nur um die Orientierung am neuesten Stand der Parkinsonforschung und -therapie, sondern auch um die Ermutigung und Unterstützung der Angehörigen und Betroffenen – was sich auch der Welt-Parkinson-Tag zur Aufgabe gemacht hat.

“Wichtig ist, dass wir die Vorboten der Krankheit erkennen und richtig deuten”, fügt Dr. Lars Eberling hinzu, “deshalb werden wir auch in der Erstdiagnose bei unklaren Bewegungsstörungen tätig. Liegt eine fachlich versierte Diagnose vor, kann die Therapie frühzeitig beginnen – was für die Erhaltung der Selbstständigkeit im Alltag und die Vermeidung einer anhaltenden Pflegebedürftigkeit von großer Bedeutung sein kann.”

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Ermutigung und hilfreiche Informationen finden sie auf den Internetseiten http://www.welt-parkinson-tag.de/ und www.tww-berlin.de.

Für den interkollegialen Austausch über die Parkinson-Komplex-Behandlung in den Kliniken des TWW, Berlin, steht Ihnen Oberarzt Dr. Eberling unter 030.8109-2424 gern zur Verfügung.

Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen im stationären klinischen sowie im Pflegebereich ist seit vielen Jahrzehnten die wichtigste Aufgabe des Trägervereins mit seinen verschiedenen sozialen Einrichtungen. Im GESUNDHEITSNETZWERK des TWW werden die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungsangebote gebündelt. Darüber hinaus finden auch Angebote präventiver Maßnahmen für die ambulante Gesundheitsvorsorge der breiten Bevölkerung ihre Aufnahme. Insgesamt sichern mehr als 700 Beschäftigte die ärztliche und pflegerische Versorgung sowie der Bereitstellung weiterer Serviceleistungen für jährlich ca. 8000 Menschen.

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