Sie haben eine „schwierige Einbausituation“. Dies ist möglicherweise nicht so einfach, wie Sie im Voraus dachten.
Sie suchen ein neues Industrietor für Ihr Gebäude. Wie schwer kann es sein? Man fragt bei dieser oder jener Person nach oder schaut sich im Internet um und schnell stellt sich heraus: Sie haben eine „schwierige Einbausituation“. Dies ist möglicherweise nicht so einfach, wie Sie im Voraus dachten. Vielleicht passt das Tor, die Sie sich vorgestellt haben, nicht oder alles wird viel teurer, weil Anpassungen vorgenommen werden müssen. Was jetzt?
Was sind „schwierige Einbausituationen”?
Ein Standard-Industrietor ist oft ein Sektionaltor, auch Rolltor genannt. Dieses Tor passt sehr gut in einen Raum mit flacher Decke, wo genügend Platz für die Deckenschienen ist. Schwierige Einbausituationen sind z. B. Räume mit Dachschrägen oder Räume, in denen hinter dem Industrietor kein Platz für die Deckenschienen ist, z. B. weil Installationen vorhanden sind. Glücklicherweise gibt es für die problematischsten Einbausituationen Lösungen auf dem Markt. Wir listen die häufigsten Situationen und die verfügbaren Lösungen auf.
Schräges Dach
Viele Gebäude haben ein schräges Dach. Nicht ideal für eine Standard-Sektionaltorinstallation. Die Schienen müssten waagerecht hinter dem Tor montiert werden und würden viel wertvolle Höhe wegnehmen. Außerdem muss ein Schienensystem gebaut werden, das unter der Dachschräge hängt. Platzverschwendung und ehrlich gesagt: kein so schöner Anblick. Glücklicherweise lassen sich viele Sektionaltore gegen einen geringen Aufpreis „mit dem Dach mitlaufend“ einbauen. Die Schienen folgen dann dem Dach, das sich hinter dem Tor nach oben neigt. In Situationen, in denen dies nicht möglich ist, z. B. weil das Tor unter der Dachspitze steht oder bei einer Dachschräge, können Sie sich für das Compact Sektionaltor entscheiden. Dieses Tor wird über die Toröffnung hochgeklappt und benötigt daher keine Deckenschienen. Dieses Tor erfordert keine Anpassungen oder Schienenkonstruktion, der gesamte Raum im Gebäude wird weiterhin genutzt.
Kein Platz direkt hinter dem Tor
Wenn sich direkt hinter dem Tor Installationen oder andere Dinge befinden, können die Deckenschienen eines Standard-Sectionaltors stören. Bei viel Platz nach oben können die Schienen (teilweise) senkrecht (an der Fassadeninnenseite) montiert werden, sodass hinter dem Tor weniger Platz benötigt wird. Das Tor rollt dann zuerst nach oben und dann nach hinten, in einer Höhe, in der das Tor keine Installationen blockiert. Gibt es keinen Platz in der Höhe? Dann können Sie erwägen, eine andere Art von Gewerbetür zu wählen. Zum Beispiel ein Rolltor oder ein Schiebetor. Das Compact-Industrietor kann ebenfalls eine Option sein. Dieses Tor kann sogar auch außerhalb des Raumes montiert werden, sodass im Inneren kein Zentimeter Platz verloren geht.
Geringe Arbeitshöhe
Wenn Sie die volle Arbeitshöhe Ihres Gebäudes benötigen, möchten Sie lieber keine Zentimeter für Deckenschienen eines Standard-Sectionaltores opfern. In diesen Situationen entschied man sich früher oft für ein Rolltor oder ein Schiebetor. Allerdings haben gerade die altmodischen Rolltore gegenüber Sektionaltoren viele Nachteile, sie sind laut und isolieren nicht gut. Schiebetore sind eine hervorragende Alternative, sofern neben der Toröffnung Platz ist, um das Tor zur Seite zu schieben. Schließlich kommt auch hier das Compact Industrietor in Frage, weil es hinter dem Tor kaum Platz beansprucht.
Mehr wissen?
Compact Industrietore werden von Rolflex entworfen und in ihrem Werk in den Niederlanden ausschließlich nach Maß gefertigt. Das clevere Faltsystem und die vielen Veredelungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass dieses Tor in fast jede Situation passt. Weitere Informationen finden Sie unter www.rolflex.com.
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