Die “Oldtimer” unter den Heizgeräten verursachen im Vergleich zu neuen Modellen ein Vielfaches an Emissionen

Frankfurt am Main. – Historische Fahrzeuge, besser bekannt als Oldtimer, sind beliebte Sammlerstücke und mitunter auch eine echte Wertanlage. Meist sehr solide verarbeitet, sind sie oftmals noch voll funktions- und somit fahrtüchtig. Doch wirklich alltagstauglich sind sie in der Regel nicht mehr.

Ähnlich verhält es sich mit älteren Heizgeräten. Sie funktionieren noch, sie heizen – aber zu welchem Preis? Im Vergleich zu modernen Öfen verursachen sie ein Vielfaches an Emissionen. Und auch der Wirkungsgrad lässt zu wünschen übrig. Sprich: Ihr Hunger nach Brennmaterial ist gewaltig und alles andere als zeitgemäß.

Aufgrund der 1.BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) mussten Ende 2014 alle Altgeräte mit einer Typprüfung vor 1975 (Datum auf dem Typschild) stillgelegt werden, wenn sie die vorgegebenen Grenzwerte nicht erfüllen. Damit das heimische Kaminfeuer weiter lodern kann, sollten diese Öfen durch moderne, emissionsarme Feuerstätten ersetzt werden. Darauf machen die beiden in Europa führenden Fachverbände – der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. sowie die EFA Europäische Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft e.V. – aufmerksam.

Fortschritte in der Verbrennungstechnik erhöhen deutlich den Wirkungsgrad

Die Verbrennungstechnik hat in den vergangenen Jahren beachtliche Fortschritte erzielt. So benötigt ein modernes Heizgerät deutlich weniger Brennstoffe als seine Vorgänger aus den 70er und 80er Jahren. Zudem wurde der Emissionsausstoß um bis zu 85 Prozent gesenkt. Doch während andere Haushaltsgeräte längst ausgedient haben und auch kaum jemand einen 30 oder 40 Jahre alten Pkw kutschiert, bullern die in die Jahre gekommenen Öfen in vielen Fällen noch immer vor sich hin. Sie tragen so erheblich zur Schadstoffbelastung bei.

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“Wer sich selbst, dem Klima und der Umwelt einen Gefallen tun möchte”, so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, der die Hersteller moderner Feuerstätten in Deutschland vertritt, “sollte daher bald sein altes “Schätzchen” ausmustern. Diese Altgeräte gehören bestenfalls ins Museum.”

Mehr unter www.hki-online.de , www.ratgeber-ofen.de und www.efa-europe.com.

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.

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