Ein Film holt diese Multitalente aus ihrem unverdienten Schattendasein
Die Stärken von hochsensiblen Menschen erkennen und besser nutzen – dafür setzt sich die Businesstrainerin und Künstlerin Mona Suzann Pfeil ein. Als Ergebnis sieht sie eine tragfähige Businesskultur mit mehr Verlässlichkeit, Menschlichkeit und Vielfalt heraufziehen, die manches Burnout verhindern, den Fachkräftemangel reduzieren sowie die Arbeitsmotivation steigern könnte. Mit geschärftem Blick und Souveränität auf beiden Seiten könnte das gelingen. Hierzu entsteht ein Film, dessen Konzept am 18.7.2013 in Marbach am Neckar vorgestellt wird.
Während die Förderung von Mitarbeitern auf der unteren und mittleren Ebene längst selbstverständlich ist, hat die Wirtschaft nach Pfeils Beobachtungen die Hochsensiblen noch nicht entdeckt, obwohl ein Viertel der Gesellschaft so einzustufen ist. Schuld daran ist ein Tabu, das Vorurteile begünstigt. Diese will Mona Suzann Pfeil mit einem Film-Projekt entkräften und somit dazu beitragen, dass diese ArbeitnehmerInnen ihr Potential in den richtigen Positionen entfalten können.
Da Hochsensible ihre Umwelt intensiver wahrnehmen, ahnen sie oft als erste, wenn etwas nicht stimmt oder erspüren Trends, bevor diese angebrochen sind. Wie Pfeil hervorhebt handelt es sich oft um Menschen, die über den Tellerrand hinausblicken, leicht größere Zusammenhänge erfassen und sich dank großer Empathie gut in andere – auch andere Kulturen – hineinversetzten können. Darüber hinaus befähigt sie ihre zurückhaltende, ausgleichende Art oft zu Vermittlertätigkeiten, wie sie an interdisziplinären Nahtstellen und zur verantwortungsbewussten Zukunftsplanung gefordert sind. Oft fristen diese Multitalente ein Schattendasein, weil sie ihre Fähigkeiten nicht völlig offenbaren mögen, denn sie fürchten, mit ihrer Empfindsamkeit Kritik oder Ablehnung auszulösen.
Denn das ist die Kehrseite intensiver Wahrnehmung: wer differenzierter und dadurch sehr viel mehr Reize aufnimmt, braucht länger Zeit für deren gründliche Verarbeitung. Eigentlich logisch, doch der Vorwurf “mangelnde Belastbarkeit” ist schnell im Raum. Langsamkeit ist ein Tabu, Erholungsbedürftigkeit einzugestehen riskant. Mona Suzann Pfeil möchte beweisen, dass die Vorteile der Hochsensibilität überwiegen: “Hochsensible sind in der Regel sehr selbstkritisch und bringen von sich aus hohen Einsatz. Sie sind die geborenen Seismografen für Innovationen und notwendige Kurskorrekturen. Im geeigneten Umfeld punkten sie, wenn es auf weitsichtige Problemlösungen und Zwischenmenschliches ankommt.”
Dies will Pfeil gemeinsam mit Fachleuten und Berufstätigen in einem Dokumentarfilm darstellen, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Lanze für ein fruchtbares Miteinander mit Hochsensiblen brechen will. Die Finanzierung erfolgt derzeit durch ein Crowdfunding. Die Ziele sind hoch gesteckt: “Wir wollen Unternehmen gewinnen, in Pilotprojekten optimale Arbeitsbedingungen für Hochsensible zu erproben. Wichtig ist auch, die Wissenschaftler dafür zu gewinnen, die Hochsensibilität zu erforschen. Und wir wollen die Hochsensiblen selbst zur Eigeninitiative motivieren”, sagt Mona Suzann Pfeil.
Eine Informationsveranstaltung über den Film und das Anliegen findet am 18. Juli 2013 bei Mona Suzann Pfeil in Marbach am Neckar statt. Es gibt Kurzvorträge und Interviews, unter anderem mit Michael Heidelberger, Vorsitzender des BDU Fachverbands Personalberatung. Als musikalisches Highlight wird Mona Suzann Pfeil live singen. Sie war Finalistin beim Deutschen Rock & Pop Preis 2010 und wird an diesem Abend von Pianist Harald Eichhorst begleitet. Näheres: http://www.pfeiltraining.de/Dokumentarfilm-Hochsensibilitaet-im-Business.html
Mona Suzann Pfeil
PfeilTraining
Businesstraining & Beratung für hochsensible und hochbegabte Führungskräfte
Referentin für Hochsensibilität und Hochbegabung im Business
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