Der unabhängige Immobilienberater Ralf Schütt kommt ursprünglich aus der Immobilienfinanzierung mit mehr als 28 Jahren Praxis und weiß, gerade heutzutage sind viele versteckte Fallen und Kosten in den Darlehensverträgen, die den Kunden viel Geld kosten können.
In seinen Beratungen räumt er dem Thema daher einen großen Platz ein und erklärt viel Hintergrundwissen.
„Ich weiß, daß es am Anfang für viele meiner Klienten ein lästiges Thema ist, aber genau diese Klienten sind bei der Unterschrift ihres Darlehensvertrages ganz ruhig und viele schreiben mir hinterher, daß sie ruhig schlafen können, und es das erste Mal ist, daß sie eine Finanzierung verstanden haben.“
„Es sind nicht die langen Zinslaufzeiten, die Sicherheit bringen, sondern ein Verstehen dessen, was man unterschrieben hat, was einen ruhig schlafen lässt“ , so der unabhängige Berater.
„Und noch viel wichtiger ist es zu wissen, wie die Banken „ticken“, denn Finanzierung ist nicht gleich Finanzierung“, weiß der Experte aus eigener Erfahrung.
Was viele nicht wissen ist, daß Banken eine unterschiedliche Geschäftspolitik betreiben, und diese Politik wird über den Zinssatz betrieben.
Als Beispiel nennt Ralf Schütt folgendes: „Wenn eine Bank eine gewisse Zielgruppe nicht haben will, gilt die Devise „höherer Zinssatz“.
Darlehen sind für Banken ein Geschäft. „Es geht hier nicht nach Sympathie oder wie lange der Darlehensnehmer schon Kunde bei der Bank ist.
Für die Bank gilt nur: Kann der Kunde das Darlehen zurückzahlen. Besteht aus Sicht der Bank ein erhöhtes Risiko, bezahlt der Kunde mit einem Zinsaufschlag.“
Offensichtlich wird dies bei Selbstständigen, welche regelmäßig bei Krediten schlechter gestellt sind und deren Bonität intensiver geprüft wird.
Ralf Schütt meint dazu: „Was aus meiner Sicht und Erfahrung keinen Sinn macht. Gerade Selbstständige haben oftmals eine höhere Disziplin in Gelddingen und zeigen mehr Verantwortung – ihr Geschäft muß laufen – und sie haben immer die Gelegenheit, mehr zu verdienen in dem sie mehr arbeiten. Wenn ein Angestellter entlassen wird ist er arbeitslos.“
Es gibt noch diverse andere Kriterien, nach denen Banken ihre Geschäfte und Kunden aussuchen, aber auch nach denen Sie Ihre Banken aussuchen sollten.
Diesen Themen ist ein ganzes Seminar gewidmet.
„Eine Finanzierung ist so individuell, wie Sie es als Mensch sind“, meint der Berater.
„Die Menschen haben die Angewohnheit zu vergleichen. Ob es die Zinssätze unterschiedlicher Banken sind, oder sie vergleichen sich mit ihrem Nachbarn, der ja auch einen Spitzenzinssatz bekommen hat.“
Themen, mit denen sich der HIPPP-Inhaber immer wieder auseinander setzen muß.
„Wissen Sie, wieviel Eigenkapital Ihr Nachbar eingesetzt hat, um diesen Zinssatz zu bekommen, oder welche Sicherheiten er eingesetzt hat?
Ist Ihr Nachbar angestellt und Sie sind selbstständig?“
Auch das Internet mit seinen „Weiterbildungsmöglichkeiten“ ist hier leider nur beschränkt hilfreich.
„Sie schauen das Video an und bekommen nur die Aussage des Videos mit, haben aber selbst keine Möglichkeit Fragen zu stellen, die sie selbst betreffen.“ Raf Schütt hat zu dem Thema eine eindeutige Meinung.
„Internet liefert Information, ersetzt aber kein Seminar und keine Beratung“.
Heutzutage sollte ein Immobilienkauf wirklich gut geplant sein und da die Finanzierung ein sehr wichtiger Teil dessen ist, sollten Sie sich in Ihrem eigenen Interesse selbst vorher etwas schlau machen, damit Sie im Falle eines Falles nicht blind den Aussagen des Bankers vertrauen müssen.
„Noch besser ist es natürlich einen guten Berater zur Hand zu haben, der unabhängig für seinen Klienten arbeitet und Sie bei ihrem Hauskauf bis zum Ende begleitet“, erzählt Ralf Schütt mit einem Augenzwinkern.
Für Interessierte findet das nächste „Baufinanzierung Insidertipps“ – Seminar am 16.03..2019 an der Volkhochschule Tornesch-Uetersen statt.
http://www.vhs-tornesch-uetersen.de/index.php?id=87&kathaupt=11&knr=191-1704
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