16 Finalisten wollen die Expertenjury mit Pioniergeist aus Sachsen-Anhalt überzeugen.
(Mynewsdesk) Magdeburg. Die Vorentscheidungen sind gefallen. 16 der insgesamt 58 Bewerber um den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2013 haben die erste Hürde genommen und den Sprung in die zweite Runde geschafft.
Die 16 Finalisten haben am Donnerstag, 7. November in Magdeburg nun die Möglichkeit, ihre Projekte live den Experten zu präsentieren und sie von ihren Ideen zu überzeugen. Im Anschluss wird die Jury dann über die Platzierungen der innovativsten Ideen in den verschiedenen Kategorien entscheiden. Die neunköpfige Jury setzt sich aus namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Vorsitzende ist Prof. Dr.-Ing. Sylvia Rohr, Geschäftsführerin der Stuttgarter Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering. Sie ist begeistert vom Pioniergeist der Bewerbungen, vor allem für den Sonderpreis. „Neue Ideen entstehen eben nicht nur in den Laboren großer Konzerne, sondern auch in den kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen.“ Das Augenmerk der Experten liegt unter anderem auf der Unternehmensstrategie, dem Innovationsgrad sowie der Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit.
Von den 58 Bewerbungen aus allen Teilen des Landes kommen 32 aus Unternehmen, 9 aus Forschungseinrichtungen und 17 aus den Hochschulen des Landes. Unter den 16 Finalisten sind 5 Unternehmen sowie 11 Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Weitere Jurymitglieder sind: Dr. Ulrike Fiedler, Geschäftsführerin Scil Proteins GmbH; Prof. Dr. Jörg Hinrich Hacker, Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina; Prof. Dr. habil. Elmar Lukas, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, Innovations- und Finanzmanagement an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Mirko Peglow, Geschäftsführer IPT-Pergande GmbH; Dr. Henrik Siegle, Entwicklungsleiter Bosch Thermotechnik GmbH; Dr. Jürgen Ude, Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Barleben und Vizepräsident der IHK Magdeburg; Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, Sprecher der Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM Halle;
Ingrid Weinhold, Geschäftsführerin MABA Spezialmaschinen GmbH und Vizepräsidentin der IHK Halle-Dessau.
Vergeben wird der Hugo-Junkers-Preis in vier Kategorien: Grundlagenforschung, angewandte Forschung, Produktentwicklung und innovativste Allianz. Zusätzlich wurde 2013 der Sonderpreis „Gesundheit und Medizin aus Sachsen-Anhalt“ ausgelobt.
Die Preisverleihung findet am Montag, 9. Dezember, im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Beisein des Schirmherrn, Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, statt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hugo-junkers-preis.de.
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