Studie: Wachstum im Welpenalter kann verantwortlich für die kürzere Lebensspanne großer Hunderassen sein
Kleine Hunderassen leben länger. Das ist keine reine Bauernweisheit, sondern heutzutage wissenschaftlich erwiesen. Damit widersetzen sich Hunde dem allgegenwärtigen Trend im Tierreich, nach dem größere Tiere meist ein längeres Leben erwartet. Eine Studie legt nahe, dass das schnelle Wachstum im Welpenalter verantwortlich für die kürzere Lebensspanne großer Hunderassen sein kann. Warum in der Natur größere Tierrassen im Schnitt länger leben, ist heute noch nicht restlos geklärt. Es scheint jedoch einen Zusammenhang zwischen dem langsamen Stoffwechsel großer Arten und der längeren Lebensdauer zu geben. Kleinere Tierarten würden ihre Leben demnach im Zeitraffer durchlaufen. Dennoch, da dieses Grundprinzip in der Natur selbst noch nicht abschließend durchschaut ist, gestalten sich Spekulationen über die vergleichsweise Langlebigkeit kleiner Hunderassen schwierig.
Lösungsansatz für das Alterungsphänomen der unserer Vierbeiner
Ein amerikanisches Forscherteam hat versucht, der Lösung auf die Spur zu kommen. Sie verglichen Gewebeproben verschiedener Hunderassen im Welpenalter und im ausgewachsenem Stadium. Die Gewebeproben der ausgewachsenen Hunde zeigten kaum Unterschiede. Der Gehalt an freien Radikalen war ähnlich. Lediglich die Konzentration von Gluthation, einem Antioxidans, war bei großen Rassen erhöht. Den Grund dafür lieferten die Ergebnisse der Welpenproben. Hier war Proben großer Rassen mit freien Radikalen regelrecht überschwemmt. Nach Ansicht der Forscher könnten diese Ergebnisse darauf hinweisen, dass die Gewebe großer Hunde im Welpenalter durch ein rasantes Wachstum einem großen oxidativen Stress ausgesetzt sind. Dieser würde die Zellen nachhaltig schädigen und zu einer Verkürzung der Lebensdauer beitragen.
In der Natur wachsen größere Arten vergleichsweise langsam heran
Dieser Erklärungsansatz bietet auch eine Begründung dafür, dass die größenabhängigen Alterungsprozesse bei den Hunderassen anders ablaufen als bei natürlichen Arten. In der Natur wachsen größere Arten vergleichsweise langsam heran, sodass sie keinem erhöhten Stress durch freie Radikale ausgesetzt sind. Der Reifeprozess verschiedener Hunderassen weicht jedoch nur verhältnismäßig geringfügig voneinander ab, sodass große Hunde in der Jugend einen massiven Wachstumsschub durchlaufen müssen.
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