(Mynewsdesk) Was ist Osteopathie? Wer profitiert von dieser Medizinform, die nur mit den Händen ausgeführt wird? Wo findet man gut ausgebildete Osteopathen? Bei welchen Beschwerden empfiehlt sich eine Behandlung? Und wo kann man eine Ausbildung zum Osteopathen absolvieren? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Osteopathen aus Bad Nauheim und Umgebung am Samstag, 04. Oktober, von 10 bis 16 Uhr in der Innenstadt auf dem Aliceplatz/Schuckhardtbrunnen am Stand des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.
Der mehr als 3500 Mitglieder starke Berufsverband richtet vom 03. bis 05. Oktober unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier seinen 17. Internationalen Osteopathie-Kongress im Bad Nauheimer Hotel Dolce aus. Es werden mehr als 400 Teilnehmer aus Deutschland und Europa erwartet.
Osteopathie als eigenständiges medizinisches Diagnose- und Behandlungssystem betrachtet den Patienten als Ganzes. Osteopathen untersuchen und therapieren ausschließlich mit ihren Händen; dabei steht die Suche nach den Ursachen der Beschwerden im Vordergrund. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Osteopathie gilt als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, deren Wirkung auch die Stiftung Warentest kürzlich durch „verdeckte Tester“ als positiv beschrieb ( http://www.test.de/Osteopathie-Hilfe-mit-sanftem-Druck-4505272-0/ ).
Sie wurde 1814, also vor exakt 140 Jahren, von Dr. Andrew Taylor Still in Amerika begründet.
27 Referenten und Workshop-Leiter aus Großbritannien und Deutschland beschäftigen sich drei Tage lang im Bad Nauheimer Hotel Dolce intensiv mit der Lehre Dr. William Garner Sutherlands. Der Amerikaner (1873-1954) war ein Schüler des Osteopathie-Begründers Dr. Andrew Taylor Still und widmete sich der Erforschung der Schädelknochen. Die Suche nach dem Unsichtbaren wurde zum Leitmotiv seines Lebens. Dr. Sutherland übertrug das Konzept der traditionellen Osteopathie auf die Schädelknochen, entwickelte feine Techniken und begründete damit das Konzept des kranialen Bereichs der Osteopathie als integralen Bestandteil der traditionellen Osteopathie.
Als weiteres Highlight gilt die Präsentation neuester wissenschaftlicher Thesen im Bereich der Osteopathie vor der Akademie der Osteopathie (AfO) am Donnerstag, 2. Oktober, noch vor Beginn des Kongresses.
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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD)
e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Der VOD
verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf
des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf,
informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse
der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch
behandelnde Therapeuten.
Kontakt
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Michaela Wehr
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