akz-o Diamantringe, die seit Jahren unbeachtet in der Schmuckschatulle liegen, Urgroßvaters Taschenuhrensammlung, die friedlich auf dem Dachboden schlummert, antike Möbel oder Gemälde: In vielen Haushalten finden sich längst vergessene Erbstücke – meist beim Umzug oder Frühjahrsputz. Doch wohin mit diesen alten Schätzen? Und sind sie überhaupt etwas wert? Fabian Markus vom Online-Auktionshaus Auctionata zeigt, welche Anlaufstellen es gibt. Der Chef-Auktionator des Berliner Unternehmens weiß, worauf es beim Verkauf von Erbstücken ankommt. In vielen Städten gibt es kleine Läden, die sich auf den An- und Verkauf von Kunst und Antiquitäten spezialisiert haben. Bei Schmuck sind Juweliere in der Regel eine gute Anlaufstelle. Doch Vorsicht: Nicht alle Händler haben faire Absichten. Häufig wird auf die laienhafte Unwissenheit der Verkäufer gesetzt und es gibt große Preisunterschiede. Deshalb im Vorfeld unbedingt Angebote vergleichen und gut vorbereitet in ein Verkaufsgespräch gehen, rät Fabian Markus. Wenn es schnell gehen soll, sind Leihhäuser eine gute Alternative. Der Vorteil: Sie zahlen direkt Bargeld aus. Aber leider oft unter dem Wert des eingereichten Objektes. Wer zunächst wissen möchte, was ein Erbstück wert ist, findet bei Auktionshäusern in der Regel eine kompetente Beratung. Beim Online-Auktionshaus Auctionata können Interessenten sogar einen kostenlosen Schätzungsservice bequem über das Internet nutzen. Hier nehmen mehr als 300 Experten aus aller Welt Kunstgegenstände und interessante Objekte genau unter die Lupe. Wer mag, kann das wertvolle Erbstück auch direkt über das Auktionshaus verkaufen. BU Bild1 + Bild2: Foto: auctionata/akz-o