Wiesbaden, Madrid, 20. Januar 2014. In der von k3 management partners jährlich durchgeführten Befragung k3 economic snapshot wurden mehr als 200 Manager unter anderem nach Ihrer Einschätzung zum Wirtschaftsjahr 2014 befragt. Das erfreuliche Ergebnis lautet: 88% der Teilnehmer erwarten für 2014 ein “positives” oder zumindest “leicht positives” Geschäftsjahr.

“Wenn man bedenkt, dass die deutsche Wirtschaft in 2013 nur schwach gewachsen ist, so ist eine solch positive Erwartung doch recht überraschend” so k3 management partners Geschäftsführer Thorsten Schuppenhauer bei der Vorstellung der Studie in Wiesbaden.

Größte Herausforderungen in 2014 sind nach Einschätzung der Manager die “Umsetzungs- geschwindigkeit der internen Verbesserungen”, die “unbesetzten Stellen”, bzw. das “fehlende richtige Personal”. Als geringste Herausforderung werden die “chinesischen Wettbewerber” gesehen.

“Das in Deutschland so hochgelobte Duale System verliert an Glanz. Mehr und mehr Manager beklagen die mangelnde Ausbildung des Personals; die chinesische und die deutsche Wirtschaft scheinen komplementär zueinander zu sein”, so Thorsten Schuppenhauer weiter.

Die positive Einschätzung der Manager manifestiert sich auch in zwei weiteren konkreten Aspekten: Mehr als die Hälfte der Manager will in 2014 zum einen Expansionsinvestitionen realisieren und zum anderen Personalaufstockungen vornehmen. 94% der Manager gaben sogar an diese auch in Deutschland durchführen zu wollen.

Der diesjährige Spezialteil befasste sich mit Spanien und Brasilien. 80% der Manager gaben an, dass ihre Firma eine Niederlassung in Spanien habe; der Großteil der Hauptsitze der spanischen Liederlassungen liege in Katalonien. Eine Trennung von Katalonien mit Spanien lehnen 93% der Manager ab.
Entgegen der Erwartung, dass deutsche Firmen bereits zum Großteil in den BRIC Staaten vertreten seien, besitzen erst 64% der teilnehmenden Firmen eine Niederlassung in Brasilien; davon sind 90% mit dem brasilianischen Management weitgehend zufrieden. Obwohl nur 11% der Manager Brasilien als Ganzes “voll wettbewerbsfähig” sehen, planen trotzdem 58% in den nächsten Jahren größere Erweiterungsinvestitionen in dem bevölkerungsreichen, jungen Land.
“Während die deutsche Politik krampfhaft versucht zu retten was nicht mehr zu retten ist, beweist die Wirtschaft mehr Pragmatismus und wendet sich den aktuellen und zukünftigen Wachstumsregionen zu”, so Schuppenhauer weiter zu den brasilianischen Ausbauplänen der teilnehmenden Manager.
Die gesamte Studie “k3 economic snapshot 2013” kann direkt bei k3 management partners bezogen werden.

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