Eltern sollten für Spannungswechsel sorgen

sup.- Kinder wie auch Eltern brauchen regelmäßige Phasen der Entspannung. Aber Entspannung ist nicht auf Knopfdruck möglich. “Das Zauberwort heißt in diesem Zusammenhang Rhythmus”, erläutert die Physiotherapeutin Maria Hartmann (Eutin) auf dem Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de. Rhythmus bedeutet Spannungswechsel, Wechsel zwischen Ruhe und Bewegung, laut und leise, Wechsel zwischen Konzentration und Loslassen. Einen ausgeglichenen Rhythmus im Alltag zu erreichen, gelingt am besten durch die Einführung von regelmäßigen Ritualen. Wenigstens eine Mahlzeit am Tag sollte z. B. in Ruhe mit der ganzen Familie stattfinden. Eltern sollten feste Begrüßungs- und Verabschiedungsgesten einhalten und ihrem Kind helfen, den Tag sinnvoll zu strukturieren. Das lässt sich gut realisieren, wenn sie hierzu ihrem Nachwuchs die Spannungswechsel vorgeben.
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