Wurfspiele für Kinder selbst machen
Kinderbälle unterschiedlicher Größe gehören in jede Familie. Keinen Ball zur Hand? Macht nichts! Wir haben drei einfache Alternativen.
– Bewegungspause mit Papierbällen: Die beschriebenen Schmierblätter, die Grundschüler nicht mehr brauchen, zu einer Papierkugel zusammenknäulen und in den Papierkorb werfen. Die Übung baut Stress ab und ist ideal als Pausensport zwischen zwei Schulstunden.
– Tolles Wurfspiel für draußen: Mit Straßenmalkreide ein großes Quadrat auf den Bürgersteig malen und die gegenüberliegenden Ecken verbinden. Es entstehen vier gleich große Dreiecke. Jedes steht für eine andere Punktzahl: ein, zwei, fünf und acht. Eine Wurflinie, drei Meter entfernt, markieren. Die Spieler werfen mit einem kleinen Steinchen nacheinander auf das Kreidequadrat und versuchen, höchstmöglich zu punkten.
– Superspaß beim Büchsenwerfen: Leere Kaffee- oder Konservendosen sind klasse, um Zielen zu üben. Einfach die Deckel abmachen und ausspülen. Zehn Dosen zu einer Pyramide auftürmen, am besten leicht erhöht auf einem Gartentisch. Die Familie bestimmt gemeinsam einen Abstand. Wer schafft es von dort, mit einem Tennisball alle zehn Dosen umzuwerfen? Das Büchsenwerfen, das zudem ein toller Krachmacher ist, ist auch ein ideales Spiel für Kindergeburtstage.
Schwimmbadspaß für die Familie
Schwimmen macht fit, hält gesund und schont die Gelenke: Im Wasser wiegt der Körper noch ein Zehntel des normalen Körpergewichts. In den großen Ferien ist der Freibadbesuch Sommer pur.
– Wer ein Schwimmbad vor der Tür hat und eine Dauerkarte besitzt, spart Zeit und Geld. Außerdem ist dieses Bezahlmodell motivierender – immerhin ist der Eintritt bereits im Voraus bezahlt.
– Kinder nicht alleine, sondern nur unter Aufsicht planschen lassen. “Schwimmärmchen” für Nichtschwimmer und Badesandalen verhindern Unfälle.
– Wasserball und Tauchring einpacken. Beide zusammen sorgen für doppelten Bewegungsspaß im Becken.
Fest im Sattel: Radtour mit Kindern
Dreirad, Roller, Fahrrad – Kinder lieben es mobil und erleichtern ihren Eltern manchen Weg. Auch der Familienausflug ist mit dem Zweirad kein Problem. Einfach Picknickkorb und -decke einpacken und los geht”s.
– Mit den Kindern gemeinsam interessante und abwechslungsreiche Ziele aussuchen: Abenteuerspielplatz oder Grillhüte sind nur zwei gute Beispiele.
– Die Kinder bestimmen beim Radeln das Tempo – nicht die Großen!
– Kinder bauen auf dem Rad ihre Fähigkeiten spielerisch aus. Einfache Lernspiele: auf Linien fahren, auf Kommando bremsen, Slalom fahren oder lange rollen, ohne mit den Füßen zu treten und den Boden zu berühren.
– Viel trinken ist beim Kindersport für die ganze Familie immer wichtig: Wasser und Fruchtsaftschorle gleichen den Flüssigkeitsverlust aus und versorgen den Körper mit Mineralien. So hält der Spaß lange an.
Weitere Informationen und eine individuelle Beratung zum Thema Bewegung finden Eltern unter AOK Hessen – Gesundheitsberatung .
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