Arbeitseinsätze von HanseWerk Natur am Wärmenetz auf der Insel nur noch mit Elektro-Autos. Beitrag zum Klimaschutz. www.hansewerk-natur.com.

Klimaneutral auf Sylt: HanseWerk Natur fährt elektrisch

Klimaneutral auf Sylt: HanseWerk Natur hat seine Fahrzeuge auf Elektro-Antrieb umgestellt.

Hamburg. HanseWerk Natur hat seine Fahrzeuge auf der Insel Sylt klimaneutral umgestellt. Die drei Fahrzeuge, die für Einsätze am Wärmenetz auf der Insel stationiert sind, wurden durch umweltfreundlichere E-Autos ersetzt. “Wir sind mit dem Modell “e-NV200″ von Nissan auf Sylt unterwegs”, erklärt Mark Claussen, zuständiger Betriebscenterleiter aus Rendsburg von HanseWerk Natur. “Je nach Jahreszeit und Fahrverhalten liegt die Reichweite der Fahrzeuge zwischen 200 und 270 Kilometern. Sylt eignet sich somit ideal für Arbeitseinsätze mit E-Transportern, da das Team von HanseWerk Natur keine langen Strecken zurücklegen muss.” Zum Aufladen der Firmen-Fahrzeuge von HanseWerk Natur wurde am Standort Tinnum eine Lademöglichkeit mit einer Wallbox für zwei Fahrzeuge installiert. Informationen zum Klimaschutz, Energielösungen und Wärmenetze von HanseWerk Natur gibt es unter www.hansewerk-natur.com.

Neben der Umstellung des Fuhrparks auf Sylt setzt der Wärmenetzbetreiber auch an seinen Standorten in Fockbek und Rendsburg auf eine klimaneutrale Infrastruktur. “Auch dort stellen wir den Fuhrpark kontinuierlich auf Elektro-Autos um”, so Claussen. “Aktuell bewegen sich bereits 25 Prozent der Flotte in unserem Betriebsbereich elektrisch. Bis 2025 soll der gesamte Fuhrpark von HanseWerk Natur klimaneutral sein.” Neben dem Ersatz von Fahrzeugen baut HanseWerk Natur zudem die Ladestruktur an seinen Standorten aus. Zu den bestehenden Lademöglichkeiten auf Sylt, in Fockbek und an der Energiezentrale in Tarp entstehen in diesem Jahr weitere Ladestationen im Betriebsbereich Rendsburg an den Energiezentralen Gelting und Hohenlockstedt. Wer sich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur bei der HanseWerk-Gruppe interressiert, klickt auf https://www.electrive.net/2020/08/19/hansewerk-nimmt-ladepark-mit-49-ladepunkten-in-betrieb/.

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Die Umstellung der Flotten des Wärmenetzbetreibers ist Teil des übergeordneten Ziels der HanseWerk-Gruppe, zu der auch HanseWerk Natur gehört, bis 2030 komplett klimaneutral zu sein. Dafür wird HanseWerk Natur mit zahlreichen Klimaschutzprojekten in Norddeutschland an den Start gehen. Neben dem Ausbau von Ladestationen für Elektroautos sollen CO2-Einsparungen mit verschiedenen Wärmelösungen von HanseWerk Natur möglich werden, die auf Wasserstoff, Biogas, Pellets oder Wärmepumpen basieren. Zusätzlich bietet die HanseWerk Natur Power-to-Heat-Lösungen wie Elektrokessel an. Informationen zu Energielösungen, Klimaschutz und Hausanschlüssen sind unter www.hansewerk-natur.com zu finden.

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über viele Jahrzehnte Erfahrung. Die Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. Über die Wärmenetze, Blockheizkraftwerke, Heizzentralen und Kälteanlagen versorgt HanseWerk Natur mehrere zehntausend Privat- und Gewerbekunden sowie Siedlungen, öffentliche Einrichtungen und Industriebetriebe zuverlässig 365 Tage im Jahr. Darüber hinaus bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik für einen optimierten Energieeinsatz, der die Emissionen senkt und die Umwelt entlastet.

HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen in Norddeutschland und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerks der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann. HanseWerk Natur wird außerdem bis 2030 klimaneutral sein: In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen hierzu Liegenschaften, Fuhrpark und Wärmebetrieb und -erzeugung klimaneutral stellen.

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