Früh erkannter Lungenkrebs oft gut behandelbar

An Lungenkrebs sterben pro Jahr 1,37 Millionen Menschen weltweit, das entspricht 18 Prozent aller krebsbedingten Todesfälle. Wird die Erkrankung früh erkannt, sind die Heilungschancen am größten, im fortgeschrittenen Stadium sind die Überlebenschancen für die Patienten sehr schlecht. Die Europäische Gesellschaft für Radiologie (ESR) und die Europäische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen (ERS) empfehlen ein Screening nicht für die gesamte Bevölkerung, sondern nur für Personen, die ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko haben. Wer besonders gefährdet ist, an Lungenkrebs zu erkranken, ist gut bekannt: Besonders häufig sind Raucher betroffen, aber auch Menschen, die z.B. beruflich durch bestimmte Stoffe belastet sind.

Bei der Erstbehandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) hat sich in Kombination mit der Chemotherapie die Behandlung mit einem VEGF-Antikörper, einem spezifischen Wachstumshemmer, bewährt. Weitere Informationen im eJournal
MEDIZIN ASPEKTE Stichwort: Lungenkarzinom und im Artikel Lungenkrebs-Screening kann Leben retten

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