Kooperationsnetzwerk BioPlastik investiert langfristig in clevere Produktlösungen

(Mynewsdesk) Martinsried, 07.03.2017 – Drei Jahre wurde das Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, jetzt finanzieren die Partner das Netzwerk komplett aus eigener Tasche. Damit kann die Erfolgsstory der branchenübergreifenden Zusammenarbeit im Netzwerk weitergeführt werden: Die Partner arbeiten an neuen Wertschöpfungsketten, um innovative, umweltfreundliche und kompetitive Bioplastik-Produkte auf den Markt zu bringen. Häufig ermöglicht die alternative Rohstoffbasis vorteilhafte Produkteigenschaften und öffnet neue Anwendungsfelder. Die Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH) übernimmt weiterhin das Netzwerkmanagement.

Prof. Haralabos Zorbas, Geschäftsführer der IBB Netzwerk GmbH, erklärt die Chancen und Vorzüge des Kooperationsnetzwerks: „Was später ein innovatives Produkt wird, startet oft als vage Projektidee, und verschiedene Endprodukte sind denkbar. Wir stellen Kontakte her, auch durch unsere Netzwerktreffen, zu denen wir regelmäßig potenzielle neue Partner einladen; wir bringen geeignete Projektkonsortien aus Unternehmen und akademischen Instituten zusammen; und wir unterstützen die Partner beim Ausarbeiten und Einreichen entsprechender Projektanträge zur Förderung. Die Entscheidung der Partner, das Netzwerk allein durch Eigenbeiträge zu verstetigen, zeigt, dass das Netzwerk Mehrwert liefert, und dass unsere Arbeit angenommen und wertgeschätzt wird.“

Das erste bewilligte Projekt innerhalb von „BioPlastik“ war ein bioabbaubarer Knochenkleber, der bei Knochenbrüchen im Medizinbereich eingesetzt werden soll. Ähnlich werden Fasern für Implantate entwickelt, die sich im Körper abbauen. Ein weiteres Konsortium arbeitet an Klebstoffen, die als günstige Bioalternative breite Anwendung finden. Die Eigenschaft „bioabbaubar“ gewinnt in vielen Bereichen: So produzieren Netzwerkpartner z.B. auch Kaffeekapseln und Cateringgeschirr aus Bioplastik. Neben nachhaltigen Produkten möchte das Netzwerk vor allem konkurrenzfähige Produkte liefern und strebt sowohl Nischen- als auch Massenmärkte an.

Weitere Meldungen:  Hüffermann - Export nach Osteuropa verstärkt im Fokus

Die IBB Netzwerk GmbH hat das Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ ins Leben gerufen, und die Partner wurden im Rahmen des „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ seit Januar 2014 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Nach der maximalen Förderdauer von drei Jahren wird das Netzwerk nun ausschließlich durch Beiträge der Partner weitergeführt. An der Verstetigung von „BioPlastik“ beteiligen sich zehn Unternehmen und acht akademische Institute. (2.508 Zeichen)

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/sawjxl

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wissenschaft/kooperationsnetzwerk-bioplastik-investiert-langfristig-in-clevere-produktloesungen-57776

Über das Kooperationsnetzwerk BioPlastik

Lebensmittelverpackungen, Tragetaschen, Spielzeug oder Funktionstextilien in allen diesen Produkten sind typischerweise petrobasierte Kunststoffe enthalten. Diese können in der Natur nur sehr schlecht abgebaut werden. Die Reste reichern sich als umweltschädlicher Kunststoffmüll an, z.B. im Meer. Die Partner des Kooperationsnetzwerks BioPlastik haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, technische Projekte zur Entwicklung von innovativen, biobasierten, abbaubaren und gleichzeitig preisgünstigen Biopolymeren durchzuführen. Materialien aus Bioplastik insbesondere Materialien aus den bisher kaum vermarkteten Polyhydroxyalkanoaten (PHA) sollen dadurch deutliche Marktanteile an Massenprodukten gewinnen. Darüber hinaus stellen die Partner hohe Nachhaltigkeitskriterien an die Herstellung der Biopolymere und die Materialien selbst.

Das Kooperationsnetzwerk BioPlastik wurde von Januar 2014 bis Dezember 2016 im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Das bundesweite Förderprogramm ist technologie- und branchenoffen und unterstützt mittelständische Unternehmen sowie Partner aus der Wissenschaft. Innerhalb dieses Förderrahmens hat die IBB Netzwerk GmbH das Kooperationsnetzwerk BioPlastik aufgebaut und seit Beginn 2017 durch Eigenbeiträge der Partner verstetigt. Weitere Informationen unter http://www.netzwerk-bioplastik.de

Über die Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH)

Weitere Meldungen:  Lucifers Erben und ihr Vermächtnis

Die IBB Netzwerk GmbH ist eine Netzwerk- und Dienstleistungsorganisation auf dem Gebiet der Industriellen Biotechnologie und nachhaltigen Bioökonomie. Ziel ist es, die Umsetzung wertvoller wissenschaftlicher Erkenntnisse auf diesen Gebieten in innovative, marktfähige Produkte und Verfahren zu katalysieren. Die IBB Netzwerk GmbH betreibt u.a. das Management der Kooperationsnetzwerke BioPlastik, Waste2Value und UseCO2 und unterstützt die Netzwerkpartner bei der Ausarbeitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Sitz des Unternehmens ist Martinsried bei München. Weitere Informationen unter http://www.ibbnetzwerk-gmbh.com

Firmenkontakt
Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH
Dr. Katrin Illner
Am Klopferspitz 19
D-82152 Martinsried
+49 (0) 89 5404547-17
katrin.illner@ibbnetzwerk-gmbh.com
http://www.themenportal.de/wissenschaft/kooperationsnetzwerk-bioplastik-investiert-langfristig-in-clevere-produktloesungen-57776

Pressekontakt
Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH
Dr. Katrin Illner
Am Klopferspitz 19
D-82152 Martinsried
+49 (0) 89 5404547-17
katrin.illner@ibbnetzwerk-gmbh.com
http://shortpr.com/sawjxl