Künstler Friedrich Biedermann verleiht dem neuen Hauptsitz der Bena-Gruppe einen künstlerischen Höhepunkt und schafft dabei einen gekonnten Sprung zwischen zeitgenössischer Kunst und historischer Gebäudegeschichte.
Beste Lage, High-Tech Infrastruktur und Top-Service sind die Grundpfeiler des neuen Business Residence LEPALAIS der Bena-Gruppe. Das Ziel des österreichischen Marktführers für Betreiber von Businesscentern ist es individuelle Lösungen rund um das Thema Office zu bieten. Ob Unternehmensgründer, Home-Offices, kleine und mittlere Unternehmen oder Konzerne – alle Zielgruppen finden das für sie passende Office-Paket. Umso wichtiger war es Bena in diesem historischen Palais einen gekonnten Sprung zwischen Moderne und Historie zu setzen. Gelungen ist das durch die zeitgenössische Kunst aus dem Atelier Biedermann.
Am Anfang steht das Ungewohnte.
“Was am Anfang noch undefinierbar ist und als Fremdkörper wirkt, kann im Laufe der Zeit zu etwas sehr Schönem werden”, erklärt Künstler Friedrich Biedermann. Bei dem Projekt mit Businesscenterbauer Bena war schnell klar mit Licht und Bildern zu arbeiten. “Da diese Kommunikation und Flexibilität beschreiben, aber auch irritieren können”, so der Künstler. Die Idee hinter dem Projekt war mit dem Begriff “LIGHTTWILLER” geboren. Ein Begriff den es so gar nicht gibt, der aber für den Künstler wichtige Freiräume schafft. “Der Begriff LIGHTTWILLER setzt sich zusammen aus Licht “Light” und einem Fremdkörper “Twiller””, so Biedermann. “Indem ich Licht als positiven Impulsgeber mit einem Fremdkörper kombiniere, erzeuge ich so eine Verbindung zwischen Betrachter und Künstler.” Im Projekt mit Bena schaffte Biedermann damit eine harmonische Symbiose aus Barockgeschichte und zeitgenössischer Kunst.
Das Spiel aus Licht prägt das Blickfeld.
Im Eingangsbereich des neuen Business Centers wurden die Deckenleuchten mit einem gelb/weißen Raster überzogen. Um eine Brücke von der Historie des Palais zur Gegenwart zu schlagen, nutzt der Künstler einen Lichtcode, der durch Blenden sichtbar wird. Die Konstruktion schwebt als Modul im Raum und soll die Vereinigung von Raum und Zeit darstellen. An der Decke wurde die Lichtfaserarbeit TIRELESS installiert. “TIRELESS bedeutet ‘unermüdlich’, ein Statement, das ich von Anfang an setzen wollte”, so Biedermann. In den Gängen befinden sich, als logische Verknüpfung, Lichtwürfel mit den Wörtern “AND” und “OR”.
Im mittleren Teil des Business Centers wurde die Arbeit “EDUCATION LYRIC” installiert. Die Aufteilung der Acrylboxen sowie Buchstaben spiegelt sich durch den Schatten an der Wand wider und schafft so eine Plattform für Denkanstöße. Die Arbeit “PERIODIC SYSTEM” entwickelte der Künstler eigens für den Meetingraum. Dort schafft Biedermann an der Decke ein eigenes Bilduniversum. Zeichen lässt er in assoziativer Weise zueinander spielen und verschmilzt verschiedenen Systeme miteinander.
Mit dem Gesamtprojekt “LIGHTTWILLER” nutzt Biedermann vor allem die Zwischenräume der historischen Gebäudestruktur und schafft mit seinen vier Einzelarbeiten eine kunstvolle Brücke zwischen Historie und Gegenwart.
Kunstatelier
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