KYOCERA veröffentlicht konsolidiertes Konzernergebnis für das Geschäftsjahr, das am 31. März 2018 endete

Ergebnis für das Geschäftsjahr 2018, Ergebnis in Q4 2018 (im Jahresvergleich), Zukunftsprognose

Kyocera Corporation (NYSE:KYO)(TOKYO:6971) veröffentlicht heute das konsolidierte Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2018, das am 31. März 2018 endete (“Fiskaljahr 2018” oder “der Zeitraum”). Diese Pressemitteilung enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Die vollständigen Zahlen liegen bereit unter: https://global.kyocera.com/ir/index.html

Zusammenfassung des konsolidierten Ergebnisses
Die Kyocera Corporation erzielte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018 einen konsolidierten Rekord- Nettoumsatz von 1.577.039 Millionen Yen (JPY). Das entspricht 12.038 Millionen Euro. Dieser Anstieg um 10,8 % im Vergleich zu Vorjahr hatte im Wesentlichen folgende Gründe:

Die starke Nachfrage nach Zubehör für Informations- und Kommunikationsgeräte, nach Automobilen und Industriemaschinen führte zur Ausweitung der Produktionskapazitäten und so zu steigenden Einnahmen aus dem Komponentengeschäft.
Die Einnahmen aus dem Geschäftszweig Document Solutions stiegen ebenfalls an. Gründe waren die Einführung neuer Produkte und intensiver Maßnahmen in Verkaufsförderung.
Mergers & Acquisitions leisteten ihren zusätzlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg.

Die Profitabilität sowohl im Komponenten- als auch im Document-Solutions-Geschäftsbereich wuchs durch gesteigerte Einnahmen, Kosteneinsparungen und eine erhöhte Produktivität. Langfristige Vereinbarungen zum Einsatz von Polysilizium im Solarenergie-Bereich von Kyocera führten jedoch zu einer Abschreibung in Höhe von 50.165 Millionen Yen (JPY) bzw. 383 Millionen Euro. Deshalb sank der Betriebsgewinn um 8,6 % auf 95.575 Millionen Yen (JPY) bzw. 730 Millionen Euro und das Ergebnis vor Ertragssteuern verringerte sich um 4,3 % auf 131.866 Millionen Yen (JPY) bzw. 1.007 Millionen Euro.

Gleichzeitig reduzierten außerordentliche Steuerausgaben für die US-amerikanischen Tochtergesellschaften einschließlich der AVX Corporation das Nettoergebnis um nahezu 11.000 Millionen Yen (JPY) bzw. 84 Millionen Euro. Grund waren vor allem geänderte Steuergesetze der USA.

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Als Folge sank der Reingewinn der Anteilseigner der Kyocera Corporation um 21,2 % auf 81.789 Millionen Yen (JPY) (624 Millionen Euro).

Während des Geschäftsjahres 2018 gab der japanische Yen gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % nach und lag bei einem Wechselkurs von 111 JPY. Gegenüber dem Euro gab er 9,2 % nach und lag bei einem Wechselkurs von 130 JPY. Sowohl der Nettoumsatz als auch das Ergebnis vor Ertragssteuern stiegen dadurch um rund 39.000 Millionen Yen (JPY) (298 Millionen Euro) beziehungsweise um 16.000 Millionen Yen (JPY) (122 Millionen Euro).

Konsolidierte Vorhersage für das laufende, am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr
Für das laufende, am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr erwartet Kyocera eine Fortsetzung der starken Nachfrage nach Komponenten, die in Zubehörteilen für Informations- und Kommunikationsgeräten verwendet werden, ebenso in Automobilen und der Halbleiterherstellung. Besondere Nachfrage wird auch nach leistungsstarken Komponenten mit hohem Funktionsumfang bestehen. Die konsequente Ausweitung der Produktionskapazitäten ebenso wie die der aktuellen Mergers & Acquisitions werden voraussichtlich auch im Geschäftsjahr 2019 einen vergleichbar guten Einfluss auf das Unternehmen haben.

Kyocera erwartet im Geschäftsjahr 2019 steigenden Profit, der von höheren Verkaufszahlen, konsequenter Kosteneinsparungen und gesteigerter Produktivität getragen wird, ebenso wie von einer stärkeren Verfügbarkeit industrieller Automation und Prozessen, die per künstlicher Intelligenz gesteuert werden.

Das Unternehmen erwartet im Geschäftsjahr 2019 auch eine Stärkung des japanischen Yen gegenüber dem US-Dollar auf 105 JPY und damit einer Steigerung um 6 JPY (5,4 %) im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 mit 111 JPY. Der Wechselkurs zum Euro wird im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 nach den Erwartungen von Kyocera unverändert bei 130 JPY bleiben.

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Kyocera wird, wie angekündigt, statt der Rechnungslegungsvorschriften der U.S. Generally Accepted Accounting Principles (U.S. GAAP) die der International Financial Reporting Standards (“IFRS”) zu Grunde legen. Die Prognosen für das Geschäftsjahr, das am 31. März 2019 enden wird, wurden auf Basis der IFRS erstellt.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Mit Ausnahme der enthaltenen historischen Daten umfasst diese Pressemitteilung Aussagen prognostischen Charakters. Diese Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten durch Faktoren wie (aber nicht beschränkt auf) Produktnachfrage, Wettbewerb, behördlichen Genehmigungen, Einflüssen von ökonomischen Rahmenbedingungen und technischen Problemen sowie weiteren Risiken, die in den bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingereichten Unterlagen des Unternehmens aufgeführt und erläutert sind.

Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 231 Tochtergesellschaften (31. März 2017) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der ältesten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenerfahrung. 2017 belegte Kyocera Platz 522 in der “Global 2000”-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete KYOCERA im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Netto-Jahresumsatz von rund 11,86 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile und Feinkeramik-Produkte. KYOCERA ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der KYOCERA Document Solutions in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 400.000 Euro*).

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