Stephan Praus

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Die ewige Diskussion einer Immobilienblase in Deutschland

Leipzig, 10.07.2018. „Wer eine Wohnung bauen oder erwerben möchte, muss statistisch immer tiefer in die Tasche greifen“, sagt Stephan Praus, der Geschäftsführer der LEWO Unternehmensgruppe aus Leipzig. So kletterten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Baupreise für Wohngebäude (ohne Fertighäuser) im Mai gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent – der stärkste Anstieg seit mehr als zehn Jahren. Mehr stiegen die Preise für Wohnimmobilien nur im November 2007. Damals waren es 5,8 Prozent. „Auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten – ohne Schönheitsreparaturen – stiegen gegenüber dem Vorjahr um satte 3,8 Prozent“, so der Geschäftsführer der LEWO Unternehmensgruppe.

 

Abschwächender Trend

„Bereits seit 2010 erleben wir einen Trend anhaltender Preissteigerungen“, erklärt der Geschäftsführer der LEWO Unternehmensgruppe, Stephan Praus. Auch in den kommenden Jahren sollen die Preise am deutschen Immobilienmarkt dabei weiter steigen, jedoch mit verringerter Geschwindigkeit, wie eine aktuelle Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beschreibt. So stiegen die Preise laut LBBW am Gesamtmarkt im vergangenen Jahr um durchschnittlich acht Prozent, Wohnimmobilien um 8,3 Prozent und Gewerbeimmobilien um sieben Prozent. „Erstaunlich sind die Preissteigerungen seit 2010. So wurden Wohnimmobilien seither um 48 Prozent teurer“, meint Stephan Praus von der LEWO Unternehmensgruppe.  Für ihre jüngste Studie hat LBBW-Research die Entwicklung in den sieben größten deutschen Metropolen, den nächstgrößeren 127 Großstädten und schließlich in Gesamtdeutschland untersucht.

 

Big-7-Städte deutlich überbewertet

„Bei ihren Untersuchungen zeigte es sich, dass die Metropolstädte, die Big-7-Städte deutlich überbewertet sind, was immer ein Indikator für Preisblasen sein kann“, erklärt Stephan Praus von der LEWO Unternehmensgruppe. Trotzdem sei aktuell keine Preisblase zu erkennen, da der Immobilienmarkt gemessen an wichtigen Kennzahlen weiter unterhalb des langfristigen Durchschnitts bewertet sei. Hierfür spreche auch die weiterhin zurückhaltende Kreditvergabepraxis. „Käufe auf Pump, finden also nur in überschaubarem Umfang statt, was ebenfalls gegen eine Immobilienblase spricht“, so der Geschäftsführer der LEWO Unternehmensgruppe, Stephan Praus. Vielmehr seien Immobilien aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes eine sinnvolle Alternative, das besonders institutionelle Anleger auf der Suche nach einer auskömmlichen Rendite zugreifen lasse. „Viele Metropolstädte haben also sicher übertrieben hohe Preise, die kleineren und mittleren Städte jedoch nicht, was eher für eine organisch gewachsene Nachfrage spricht“, meint der Geschäftsführer der LEWO Unternehmensgruppe, Stephan Praus.

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Weitere Informationen unter: https://www.lewo.de

 

Die LEWO Unternehmensgruppe realisiert Immobilienprojekte von der Sanierung bis zur Vermietung und Verwaltung des Objektes. Gegründet im Jahr 1995, zählt sie zu Leipzigs nachhaltig erfolgreichen Bauträgern und Hausverwaltungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus der LEWO Immobilien GmbH sowie der EBV Grundbesitz GmbH.