Applaus für einen anti-dogmatischen Systemiker
(Bonn) Seine Passion: lernen, coachen, beraten. Seine Mission: andere anleiten, wie sie selbst professionell lernen, coachen und beraten. Seine Mittel: Diversität zulassen, über den Tellerrand blicken und Methodenvielfalt leben. Die Rede ist von Bernd Schmid. Der Systemiker wird im April 2014 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Kaum einer hat die systemische Szene so geprägt wie er. Dr. Bernd Schmid ist einer der profiliertesten Lernkulturentwickler Deutschlands. Von Haus aus eigentlich Ökonom, hat er sich zeit seines Lebens weitergebildet und ist heute Virtuose in vielerlei Rollen: Didaktiker, Mentor, Coach, Berater, Konzeptentwickler, Ausbilder.
Der heute 65-Jährige brachte als einer der ersten psychologische Modelle in die Organisationsentwicklung ein, nicht, indem er sie schlicht übertrug, sondern indem er sie neu entwickelte. Sein bekanntestes Modell ist das Drei-Welten-Modell, eine Weiterentwicklung des Ich-Zustands-Modells der Transaktionsanalyse, das mittlerweile in der gesamten Welt gelehrt wird. Dafür wurde ihm 2007 der Eric Berne Memorial Award verliehen. Doch Schmid wäre nicht Schmid, wenn er diese wie auch andere Modelle dogmatisch lehren würde. Der Querdenker bezeichnet sich selbst als “Anti-Dogmatiker” und macht sich zum einen dafür stark, nicht in Teildisziplinen zu denken, zum anderen dafür, der Welt nicht mit einem einzigen selig machenden Modell zu begegnen.
Aus der Weiterbildungsszene ist Schmid nicht wegzudenken. Das von ihm gegründete Institut für systemische Beratung (isb) zählt mit mehr als 4.000 Curricula-Absolventen zu den renommiertesten Weiterbildungsinstituten im Bereich Coaching, systemische Beratung und Organisationsentwicklung. Mit dem Forum Humanum und der 2011 ins Leben gerufenen Schmid-Stiftung macht er zudem Beratungs- und Coaching-Know-how für soziale Zwecke nutzbar. Für all diese Leistungen wird Bernd Schmid 2014 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet.
“Durch die Entwicklung seiner Modelle und mit seinem ehrenamtlichen Engagement hat Bernd Schmid einen wesentlichen Beitrag zur Lernkulturentwicklung, zur Professionalisierung des Coachings und der Organisationsentwicklung geleistet”, begründet Renate Richter, Mitglied des Expertengremiums des Life Achievement Awards, die Wahl des Preisträgers. Verliehen wird der Preis am 4. April 2014 auf den Petersberger Trainertagen. Einen Einblick in sein Wirken und sein Gedankengut liefert Bernd Schmid am 5. April im Rahmen einer Keynote.
Der Life Achievement Award (LAA) ehrt Einzelpersonen oder Bildungsorganisationen, die sich um die Aus- und Weiterbildung verdient gemacht haben. Der Preisträger wird von einem Gremium führender Vertreter der Weiterbildungsbranche gewählt. Gremiumsmitglieder sind Renate Richter (Vizepräsidentin des Dachverbandes der Weiterbildungsorganisationen (DVWO)), Nicole Bußmann (Chefredakteurin der managerSeminare Verlags GmbH), Gerd Kulhavy (Geschäftsführer der Referentenagentur Speakers Excellence), André Jünger (Inhaber des Gabal Verlags und Vizepräsident des Didacta-Verbandes) sowie Prof. Dr. Lothar Seiwert (Keynote Speaker und Past President der German Speakers Association e.V.). Der Preis seit 2009 wird jährlich auf den Petersberger Trainertagen verliehen. Der Branchentreff für Weiterbildner wird seit 2003 von der managerSeminare Verlags GmbH veranstaltet. Die bisherigen LAA-Preisträger sind: Nikolaus B. Enkelmann, Prof. Dr. Lothar Seiwert, Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun, Prof. h.c. Wolfgang Mewes, Dr. Gunther Schmidt, Prof. Dr. Geert Hofstede und Tony Buzan. www.life-achievement-award.de
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