Die Immobilienexperten der MCM Investor machen darauf aufmerksam, dass die ersten Energieausweise nur eine Laufzeit von 10 Jahren haben
Magdeburg, 15.05.2018. In dieser Woche beschäftigen sich die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg mit dem Thema Energieausweise. „Immobilienbesitzer, die bereits im Jahr 2008 einen Energieausweis für ihre Immobilie erhalten haben, müssen sich bald einen neuen ausstellen lassen. Die Laufzeit von zehn Jahren läuft in diesem Jahr aus“, so die MCM Investor Management. Der Energieausweis wurde eingeführt, um Auskunft über den Energieverbrauch eines Gebäudes zu bieten. „Mittlerweile ist der Besitz eines Energieausweises für viele Immobilien-Besitzer Pflicht. Die Ausweise der ersten Generation laufen in 2018 aus. Soll die Immobilie verkauft oder vermietet werden, muss in den meisten Fällen der gültige Energieausweis vorgelegt werden“, so die MCM Investor weiter. Ungültig werden die Energieausweise für ältere Wohngebäude zur Mitte des Jahres. „Die Ausweise wurden für ältere Häuser mit einem Baujahr vor 1966 ausgestellt. Ärgerlich wird es, wenn Eigentümer keinen gültigen Energieausweis vorweisen können. Dann kann es zu hohen Bußgeldern kommen“, betont die MCM Investor Management Investor und bezieht sich auf Stiftung Warentest. Des Weiteren dürfen die Ausweise ausschließlich von Fachleuten ausgestellt werden. Dazu gehören laut MCM Investor Management unter anderem Architekten, Energieberater, Ingenieure sowie Wärmemessdienste. „Es gibt zwei Varianten: Entweder nennt der Ausweis den Energieverbrauch auf Basis der vergangenen 36 Monate, Wettereinflüsse sind nicht mit einbezogen. Dies nennt sich Verbrauchsausweis. Auf der anderen Seite gibt es den Bedarfsausweis, bei dem ein Experte den Zustand von Gebäude und Heizung analysiert und daraus den Energiebedarf errechnet“, erklären die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg abschließend. „Welche Variante schlussendlich verwendet wird, hängt individuell von der Immobilie ab. Dabei geht es um Faktoren wie Baujahr, Anzahl der Wohnungen sowie energetischem Zustand.“