Enrico Selig

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Ob und wie man seine Immobilie tatsächlich effektiv vor Tornados schützen kann

 

Magdeburg, 31.05.2018. In dieser Woche beschäftigen sich die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg mit der Frage, wie sich Immobilienbesitzer vor Stürmen wie Tornados schützen können. „Man kennt die typischen Bilder von Tornados, vor allem aus den USA. Im schlimmsten Fall überleben lediglich die Keller die schweren Stürme“, so die MCM Investor. „Zwar ist es in Deutschland – bislang jedenfalls – nicht ganz so schlimm wie beispielsweise in den USA, man sollte dennoch versuchen, seine Immobilie zu schützen“. Prinzipiell lassen sich Tornados nicht über längere Zeiträume meteorologisch vorhersagen, da sie oft nicht mit Wetterradarsystemen oder Satelliten erkennbar sind. Ein Risikopotential lasse sich laut deutschem Wetterdienst aber bis zu 36 Stunden im Voraus feststellen. „Die zeigt allerdings nur eine erhöhte Neigung in einer größeren Region wie einem ganzen Bundesland oder sogar Teile von staatenübergreifenden Flächen“, so die MCM Investor Management AG. „Was die Schäden am Haus betrifft, brechen je nach Windstärke oft die Fenster oder Teiles des Dachs. Wird das Dach beschädigt, öffnet das leider mehr Flächen an der Immobilie, die beschädigt werden können“. Auch kann es dazu kommen, dass Fahrzeuge umherfliegen. Ein Mauerwerk hält dem meistens nicht Stand. Die niedrigste Tornado-Windskala startet hierzulande bei 117km/h. „In der Vergangenheit wurden schon Tornados mit über 300 km/h gemessen. Bei einer solchen Windstärke ist es fast unmöglich, die Immobilie zu schützen. Positiv ist aber, dass Schäden, die durch den Sturm entstehen, meist in der Versicherung abgedeckt sind. Immobilieneigentümer sollten die jeweiligen Konditionen ihrer Wohngebäudeversicherung und ihrer Hausratversicherung überprüfen“, so die MCM Investor Management. Des Weiteren raten die Immobilienexperten aus Magdeburg vorsorglich zu prüfen, ob beispielsweise Dachziegel lose sind. „Bewegliche Teile sollten man vor einem Sturm sicher verstauen, beispielsweise im Keller“. Abschließend betont die MCM Investor aber: „Wird eine konkrete Tornadowarnung ausgesprochen, sollte man zuerst sich selbst in Sicherheit begeben, bevor man sich um seine Immobilie sorgt“.