Messbarer Erfolg

(Mynewsdesk) Vom 31. Oktober bis zum 4. November 2016 präsentiert sich Sachsen-Anhalt mit einem Gemeinschaftsstand auf der FIHAV 2016 in Havanna, der wichtigsten Industriemesse in Kuba. Eines der mitreisenden Unternehmen ist die Katronic AG & Co. KG. Das Unternehmen ist auf Prozessmesstechnik spezialisiert und beliefert weltweit Kunden mit speziellen Messinstrumenten.

Im 20. Betriebsjahr setzt die Werningeroeder Katronic AG weiter auf Internationalisierung

Was den Brauerei-Giganten Coors Brewers aus Kanada und den französischen Flugzeughersteller Airbus mit der Stadt Wernigerode im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt verbindet? Nichts, würde man vermuten. Aber Karsten Frahn weiß es besser. „Beide Firmen arbeiten mit Wernigeröder Messtechnik“, sagt er nicht ohne Stolz. Der 53-Jährige ist Gründer und Firmenchef der Katronic AG & Co. KG. Sein Unternehmen ist auf Prozessmesstechnik spezialisiert und beliefert weltweit Kunden mit speziellen Messinstrumenten.

Die Firma entwickelt und verkauft Ultraschall-Messgeräte, mit denen sich das Fließtempo von Flüssigkeiten und Gasen in Rohrleitungen messen lässt. „Das Besondere dabei ist, dass wir den Durchfluss mittels Ultraschall eingriffsfrei messen. Die Sensoren werden einfach von außen an das Rohr angeklemmt. Das ist der entscheidende Vorteil gegenüber herkömmlichen Messsystemen“, erläutert Karsten Frahn.

Katronic feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Dass sein Unternehmen einmal Aufträge aus aller Welt erhält, hatte er im Gründungsjahr 1996, vielleicht gehofft, aber sicher nicht erwartet. Die Wurzeln von Katronic liegen im britischen Coventry. „Ich habe Automatisierungstechnik in Magdeburg studiert und bin nach dem Studium nach Großbritannien gegangen, weil damals die Arbeitsmarktsituation hier in Deutschland schwierig war“, erzählt er. Mit seinem Trabbi und einer Matratze hatte er sich damals auf den Weg gemacht. Nach ein paar Jahren Festanstellung wollte er sich selbständig machen und tüftelte in einer kleinen Kammer unter den Treppenstufen seines Hauses an einer Geschäftsidee. „Zuerst wollte ich die Messgeräte, die zwei kleine ostdeutsche Start-Ups herstellten, nur in Großbritannien vertreiben. Aber das hat nicht funktioniert. Ich bin eben kein Vertriebsmann“, sagt er.

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Nach einem schwierigen Start bekam die Firma schließlich doch erste Aufträge. Aber wirklich aufwärts ging es erst, als Karsten Frahn und seine Mitarbeiter 2003 entschieden, fortan eigene Messtechnik zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Seitdem ist die Mitarbeiterzahl von 7 auf heute 25 gestiegen – wobei ein Teil in Coventry sitzt und der andere in Wernigerode.

Zum Schritt zurück in seine Geburtsstadt in Sachsen-Anhalt entschied sich Karsten Frahn 2008. „Ich war immer schon sehr heimatverbunden“, sagt er. Hinzu kamen familiäre Gründe – er wollte näher bei den Eltern sein und wünschte sich für seine Kinder lieber ein Wernigeröder Gymnasium als eine britische Privatschule. Der Standort in der Mitte Deutschlands hat natürlich auch geschäftliche Vorteile. „Der Markt für unsere Technologie ist in Deutschland deutlich größer als in Großbritannien.“

Pro Jahr werden rund 1.000 Messgeräte in alle Welt verschickt. Die Einsatzfelder der Messausrüstung sind so vielfältig wie anspruchsvoll und reichen von der Tiefsee bis ins Weltall, von der Lebensmittelindustrie über die Energieerzeugung bis zum Schiffbau. „Besonders häufig werden unsere Ultraschalldurchflussmesser in der Wasserindustrie verwendet, aber sie kommen auch im Rahmen von Weltraumforschungsprojekten und in U-Booten zum Einsatz“, sagt Karsten Frahn.

Lesen Sie weiter. wo die Messinstrumente zum Einsatz kommen, und welches Ziel Katronic mit dem Messeauftritt auf der FIHAV verbindet, lesen Sie HIER im vollständigen Artikel: http://lsaurl.de/o5gh

Sachsen-Anhalt auf der FIHAV 2016 – die Informationen zum Gemeinschaftsstand mit einem Klick: www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/fihav_2016

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