Diesjähriges Motto lautet “Kann Deutschland P+R?” / ACE-Clubinitiative untersucht Park-und-Ride-Anlagen / Pendlermobilität wichtige Stellschraube für die Mobilitätwende /

Mobilitätsverband unterstützt Initiative des ACE

Die Pendlermobilität ist eine wichtige Stellschraube

Mannheim, im April 2023. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) ist ein Partner der neuen Clubinitiative des Auto Club Europa e. V. (ACE). Unter der Frage “Kann Deutschland P+R?” werden mindestens 250 Park-und-Ride-Anlagen in Deutschland hinsichtlich Ausstattung, Barrierefreiheit, Sicherheit und zusätzlicher Mobilitätsangebote getestet.

“Wir unterstützen gerne die Initiative des ACE. Park-und-Ride-Anlagen sind ein wichtiges Mittel für die Mobilitätswende. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, reicht es nicht, den Autosektor umzugestalten. Auch der ÖPNV muss attraktiver werden. Dazu gehört es auch, die Park-und-Ride-Anlagen unter die Lupe zu nehmen und auszubauen. Nur mit einem geeigneten Anschluss an den ÖPNV machen diese Parkplätze überhaupt erst Sinn”, betont BBM-Geschäftsführer Axel Schäfer.

Pendlermobilität mit hohem Anteil
Dem Mobilitätsverband ist es ein Anliegen, dass Unternehmen die gesamte betriebliche Mobilität in den Blick nehmen. Lange unbeachtet war dabei die durch Unternehmen ausgelöste Pendlermobilität – eine wichtige Stellschraube für die Mobilitätwende, denn alleine ein Fünftel des Personenverkehrs entfällt auf das Berufspendeln. Park-und-Ride-Anlagen können hierbei eine wichtige Rolle spielen, um die Mobilität nachhaltig zu verbessern. Über 700 Ehrenamtliche des ACE testen seit dem 1. April 2023 mindestens 250 Anlagen in ganz Deutschland, um Missstände aufzudecken und Verbesserungen zu schaffen. “Häufig sind die Park-und-Ride-Anlagen an abgelegenen Orten und eine Anbindung an den ÖPNV ist nicht ohne Weiteres möglich. Außerdem muss der barrierefreie Zugang gewährleistet sein. Deswegen begrüßen wir die Initiative des ACE und hoffen, dass sich die Parkplätze nachhaltig verbessern, um die Mobilitätswende voranzubringen”, so Schäfer. Über eine spezielle Umfrage möchte die Initiative weitere Informationen über die Situation erfahren. Der BBM bittet vor allem Unternehmensvertreter dies intern weiterzuleiten, damit möglichst viele Menschen teilnehmen: zur Umfrage.

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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Über die Jahre hat sich das Themenspektrum und die Ausrichtung verändert, sodass auch der Name im Mai 2022 in BBM geändert wurde. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder, die Fuhrparks zwischen 5 und 50.000 Fahrzeugen betreiben und stellt seine Expertise für betriebliche Mobilität bereit. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie Axel Springer Services & Immobilien GmbH, ING Diba, KPMG AG, CANCOM IT, KAEFER SE & CO. KG, SEG Sparkassen Einkaufs-Gesellschaft mbH, SAP, Boehringer Ingelheim, Deutsche Bahn Fuhrparkservice oder Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH. Der Verband ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze), Melanie Schmahl (stv. Vorsitzende, Leiterin Fleetmanagement und Passenger Transport, Boehringer Ingelheim) und Claudia Westphal (stv. Vorsitzende, Fuhrparkleiterin Beiersdorf AG). Geschäftsführer ist Axel Schäfer. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.

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Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
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https://www.mobilitaetsverband.de

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