13. Juni 2013, Berlin – Über 200 Geladene feierten den 50. Geburtstag des Mauerjubiläums zusammen mit den Ehrengästen, die auf Einladung der Direktorin, Alexandra Hildebrandt gekommen waren. Der Weg zum Veranstaltungsraum war mit rotem Teppich festlich geschmückt und führte durch das ganze Haus, vorbei an Ausstellungsstücken, original Exponaten und zahlreichen Erläuterungen zur Geschichte von Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands.
Beim ersten Fotoshooting mit Dr. Pöttering, Prof. Chruschtschow und Pater Vincens erzählte Alexandra Hildebrandt den staunenden Gästen und Journalisten, wie eine kleine Isetta als Fluchthelferfahrzeug diente.
Prof. Dr. Chruschtschow würdigte dann in seiner Ehrung den Mut und das Einstehen von Dr. Rainer Hildebrandt, dem Gründer des Mauermuseums, für Freiheit und Menschenrechte.
In seiner Festrede zum Jubiläum ergänzte Dr. Pöttering den feierlichen Anlass mit dem Gedanken: “Das friedliche Ende der Teilung Deutschlands und Europas ist wahrhaftig ein Grund, sich zu freuen und dies auch zu feiern! Doch bei aller Freude, die wir empfinden, und den Feierlichkeiten, die im nächsten Jahr anstehen werden, sollte uns eines immer gelingen: Wir sollten gelegentlich Momente des Innehaltens finden, des Nachdenkens, des Erinnerns.” Und er schloss mit einem Zitat des Museumsgründers Dr. Hildebrandt: “Die Welt braucht Museen, die aus Vergangenem das Zukunftsträchtige und Vorbildliche herausarbeiten.”
Am 14. und 15. Juni können sich Besucher ab 18 Uhr im Museum bei einem Doku-Drama mit dem Titel: “Rainer Hildebrandt – R wie Rosa” in die Zeit der Kuba-Krise zurückversetzen. Die AZAM Theatergruppe aus Kiew lässt eine Lebenssituation in einem kleinen Haus nahe des späteren Checkpoint Charlie lebendig werden.
Der Vorsitzende der UNESCO Kommission Walter Hirsche wird morgen aus Anlass des 50. Geburtstags das Mauermuseum besuchen. Ob er auch diesem kulturellen Höhepunkt beiwohnen wird, konnte nicht bestätigt werden.
Aus Anlass des 50. Geburtstags wird es in diesem Jahr vielfältige Anlässe und Möglichkeiten geben, an die Epoche der deutschen Teilung mit ihren Lehren zu erinnern und in die Gegenwart zu verlängern. Kulturstaatsminister Bernd Neumann würdigte diesen Aspekt in seinem Grußwort mit den Worten: “Gerade jungen Menschen sollen so Lehren aus der Vergangenheit vermittelt werden, damit sie vergangene Fehler nicht wiederholen.” Er schließt mit den Worten: “Vom Museum Checkpoint Charlie geht mithin seit Jahrzehnten ein Klang aus, den man bis heute in aller Welt hört.”
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