(Putzkau, 24.09. 2014) Laut ADAC besitzen rund 82 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens einen Pkw. Seit 1970 hat sich die Anzahl der zugelassenen Pkw verdreifacht – zum 01. Januar 2014 waren rund 44.000 Kraftfahrzeuge zugelassen. Vor allem im Zentrum von Ballungsgebieten sind Parkplätze Mangelware. Während mittlerweile nahezu jedes Einkaufszentrum über ein Parkhaus verfügt, werden auch für Wohnbereiche mit einer hohen Bebauungsdichte effiziente Parkplatzlösungen gesucht. Hier bieten sich platzsparende Tiefgaragen mit Doppelparkern an. Um deren Funktionalität und Sicherheit zu gewährleisten, sollten Hausverwaltungen und Eigentümer regelmäßig eine Wartung und Instandhaltungsarbeiten durch Fachbetriebe durchführen lassen.

Wartung des Parksystems in den Jahresinvestitionsplan aufnehmen

Die Belastungen, denen die Pkw-Stellflächen täglich ausgesetzt sind, sind hoch. Häufigstes Problem stellen Schäden an der Plattform oder Tragekonstruktion dar, die nicht nur durch den Pkw selbst sondern vor allem durch mitgetragene Verschmutzungen entstehen. Den oftmals verzinkten Boden- und Fahrblechen setzen Wasser und ausgetretenes Motoren- und Hydrauliköl zu. Vor allem der Winter bringt Elemente wie Schnee, Eis, Streusalze und Splitt mit sich, die die Oberfläche angreifen. Als weitere Problemstellen zeigen sich oftmals die Rahmen oder die Seitenwangen. Auch hier ist ein verstärktes Korrosionsrisiko gegeben, da häufig die Rinnen der Seitenwangen durch Laub verstopft sind und Wasser nicht richtig abfließen kann – was die Rostbildung begünstigt. TÜV-Experten empfehlen zwei Grundreinigungen im Jahr, um die Funktionalität und Sicherheit dauerhaft gewährleisten zu können. Im Rahmen dieser Reinigung sollte eine Überprüfung des Trägergerüsts, aller Oberflächen sowie Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben erfolgen. Um eine fachgerechte Durchführung der Inspektion zu gewährleisten, sollten Wohnungsbaugesellschaften und Hausverwaltungen Fachbetriebe für Oberflächenbearbeitung zu Rate ziehen. Diese verfügen neben einer langjährigen Erfahrung über das nötige Fachwissen und die richtige Ausrüstung, um die erforderlichen Arbeiten auch unter Sicherheitsaspekten sachgemäß auszuführen. Gerade empfindliche und schwer zugängliche Bereiche sollten durch ausgebildete Fachkräfte behandelt werden, um eine volle Funktionsfähigkeit zu erhalten. Werden die Kosten für die jährlichen Überprüfungen und eventuelle Instandsetzungen in den Jahresinvestitionsplan aufgenommen, können diese gezielt geplant werden.

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Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer

Neben der regelmäßigen Beseitigung von Verschmutzungen, kann bei stark verrosteten Teilen eine umfassende Sanierung nötig sein. Für eine nachhaltige Parkdecksanierung sind Fachbetriebe der richtige Ansprechpartner. Nach einer Besichtigung vor Ort, erfolgt eine verlässliche Zustandsbewertung und eine detaillierte Angebotserstellung, in der die nötigen Arbeitsschritte aufgelistet werden mit Angaben, ob ein Austausch oder lediglich eine Sanierung von Nöten ist. Diese enthält neben der An- und Abfahrt, auch Posten wie die Demontage und Bearbeitung der Teile sowie den Wiedereinbau. Zu den üblichen Sanierungsarbeiten gehören das Strahlen der Stellplatzprofile und das Befreien der Trägerkonstruktion von Korrosion. Im zweiten Arbeitsschritt erhalten die Ober- und Unterseiten der Stellplatzprofile eine Industriebeschichtung, während die Trägerkonstruktion mit einem Korrosionsschutz versehen wird. Danach werden die Stellplatzprofile mit neuen Befestigungsmitteln montiert. Müssen Teile ausgetauscht werden, muss die Kompatibilität der neuen und alten Teile und vor allem die benötigte Ausgangsstatik beachtet werden. “In der Praxis zeigt sich, dass sich mit regelmäßigen Wartungsintervallen oft ein Komplettaustausch des Parksystems vermeiden lässt. Das trägt zur Sicherheit und leichtgängigen Betätigung des Doppelparkers bei”, berichtet Jürgen Henke, Geschäftsführer der Frenzel & Henke GmbH. “Fachbetriebe können notwendige Reparaturmaßnahmen unkompliziert, schnell, zuverlässig und – wenn notwendig – vor Ort durchführen. Dadurch kann die Lebensdauer des Parksystems verlängert werden und die Kosten für die Instandhaltung bleiben überschaubar.”

Weitere Informationen gibt es unter www.frenzel-henke.de.

Die Frenzel & Henke GmbH ist Spezialist für Oberflächenbearbeitung und Sandstrahlen aller Art. Neben dem Schwerpunkt der Oberflächenreinigung durch Sand-, Glasperl-, Edelstahlkugel- oder Wasserstrahlen und dem Sandstrahlen von Metallen, Stein, Beton und Holz bietet das Unternehmen auch Oberflächenverdichtung und die Betreuung, Reinigung und den Korrosionsschutz von Tankanlagen an, sowie die Sanierung von Parkdeckanlagen. Die Frenzel & Henke GmbH betreut seit mehr als 20 Jahren deutschlandweit Firmen aus den Bereichen Bau, Fahrzeugbau, Metallbearbeitung und Hausverwaltungen.

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