Modulare Central Office-Lösung – Einzigartiges integriertes Bündelader-Überlängenmanagement im Spleißmodul:

ODF von tde: Bis zu 4032 Fasern auf kleinstem Raum

(Bildquelle: tde – trans data elektronik GmbH)

Dortmund, 12. April 2016. Mit der neuen tDF tde Distribution Frame-Lösung präsentiert die tde – trans data elektronik einen neuen zentralen Glasfaserverteiler. Die modulare Lösung lässt sich insbesondere im Central Office bei Carriern einsetzen und bietet höchste Packungsdichte auf kleinstem Raum. Bis zu 4032 Fasern lassen sich mit LC-Steckern auf 46 Höheneinheiten terminieren. Bei der Entwicklung hat die tde vor allem auf die benutzerfreundliche Montage geachtet: Die patentierten Baugruppen lassen sich komplett von vorne bestücken. Da das tDF mit dem modularen Plug-and-play-Verkabelungssystem tML kompatibel ist, können Netzwerktechniker auch MPO/MTP-Module in derselben Baugruppe verbauen. Kunden können das hochmodulare und flexible tDF-Racksystem ab sofort komplett vorkonfiguriert und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten bestellen.

Die tde bringt eine neue ODF-Lösung auf den Markt: Das tDF Rack-System ist modular aufgebaut und besteht aus sehr wenigen Teilen. Die modulare Central-Office-Lösung bietet die branchenweit höchste Packungsdichte: Auf 46 Höheneinheiten lassen sich bis zu 4032 Fasern mit LC terminieren. In ein tDF-Rack passen bis zu 14 tDF-Baugruppen mit jeweils drei Höheneinheiten. Eine 19 Zoll-Baugruppe belegt drei Höheneinheiten und kann bis zu zwölf tDF-Spleißmodule aufnehmen. Pro Baugruppe lassen sich bis zu 288 Fasern, pro tDF-Spleißmodul bis zu 24 Fasern mit LC-Steckern terminieren. Die Ablage der Spleiße erfolgt in Standard-Spleißkassetten. Das tDF unterstützt alle gängigen Steckgesichter von E2000 über LC- und SC- bis zu MPO/MTP-Steckverbindern. Bei einer Bestückung mit E2000 und SC-Stecker werden 144 Fasern auf drei Höheneinheiten terminiert.

Am Markt einzigartig ist das im Spleißmodul integrierte Bündelader-Überlängenmanagement: Es spart gegenüber herkömmlichen Lösungen eine zusätzliche Höheneinheit für das Überlängenfach. Ein Flexschlauch schützt die Bündeladerüberlängen. Netzwerktechniker können sie geschützt im Modul ablegen. Für das Spleißen lässt sich das Modul mit ca. 0,5 m Flexschlauch einfach aus der Baugruppe entnehmen. Innerhalb der drei Höheneinheiten erfolgt die Patchkabelführung zur Seite. Dort fangen drei seitlich angebrachte Bügel die Patchkabel besser ab. Indem spezielle tDF-Aufteiler die Stammkabel bis seitlich an die Baugruppe heranführen und diese dort erst aufteilen, ergeben sich sehr kurze Absetzlängen. Die tde hat ihren tDF-Aufteiler für unterschiedliche Kabeldurchmesser konzipiert. Die Bündeladern lassen sich in Flexschläuchen ordnen und fixiert zu den Spleißmodulen führen.

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Über ein spezielles Adapter-Kit lassen sich alle tML-Module in das tDF integrieren. Dadurch steht Nutzern ein umfassendes Programm an MPO/MTP-Anschlusstechnik zur Verfügung.
“Mit unserem neuen tDF treffen wir die Bedürfnisse des Marktes”, erläutert Andre Engel, Geschäftsführer der tde und fährt fort. “Wir erhalten bereits sehr positive Rückmeldungen von Kundenseite.”
Die tde hat ihr tDF-Rack durchdacht designt: Auf der linken Seite befindet sich ein großzügig bemessener Platz mit Radienbegrenzern für das Patchkabel-Überlängenmanagement, rechts lassen sich die Stammkabel unterbringen. Das Rack hat abnehmbare Seitenwände und Türen, lässt sich an der Wand montieren oder Rücken an Rücken aufstellen und ist über ein Schrankverbinderset anreihbar. Die tde bietet ihr tDF-Rack optional mit Sockel sowie mit Kabeleinführungen von oben oder unten an.

Dank Standard 19 Zoll Rasterholme bietet das tDF größte Flexibilität. Ergänzend lassen sich andere 19 Zoll Komponenten montieren, sofern diese nicht tiefer als 280 mm sind. Umgekehrt lassen sich auch einzelne tDF Baugruppen in bereits vorhandene Verteiler integrieren.

Für die besonders benutzerfreundliche Montage lassen sich die Baugruppen von vorne installieren. Die tde bietet Kunden das tDF-Rack bereits kundenspezifisch komplett vorkonfiguriert an.

Über die tde – trans data elektronik GmbH

Als international erfolgreiches Unternehmen ist die tde – trans data elektronik GmbH seit mehr als 20 Jahren auf die Entwicklung und Herstellung skalierbarer Verkabelungssysteme für größte Packungsdichten spezialisiert. Auch das Kernforschungszentrum CERN vertraut auf das Know-how des Technologieführers in der Mehrfasertechnik (MPO). Das Portfolio “Made in Germany” umfasst komplette Systemlösungen mit Schwerpunkt Plug&Play für High-Speed-Anwendungen im Bereich Datacom, Telecom, Industry, Medical und Defence. tde bietet mit einer eigenen Service-Abteilung Planungs- und Installationsleistungen aus einer Hand und unterstützt den “European Code of Conduct” für Energieeffizienz in Rechenzentren. Mehr unter: www.tde.de

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