Online-Journal "Jenseite": Trauer um "Sternenkinder"

Screenshot Online-Journal “Jenseite”

Kinder, die in der Schwangerschaft oder während der Geburt versterben, werden “Sternenkinder” genannt. “Die angemessene Trauer um diese Kinder, die das Licht der Welt nicht erblicken durften, ist besonders für deren Eltern wichtig. Wir berichten über eine Familie, die sich für eine reguläre Bestattung der Sternenkinder eingesetzt hat”, weist Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals “Jenseite”, auf das Schwerpunktthema im April hin.

Als werdende Eltern ist die Vorfreude auf die Geburt des eigenen Sohnes oder der Tochter groß. Sie wächst mit jedem Arztbesuch. Umso unfassbarer ist die Vorstellung, dass das noch ungeborene Kind im Bauch der Mutter oder während der Geburt verstirbt. Der Volksmund nennt diese Kinder, die bereits bevor sie das Licht der Welt erblicken in den Himmel kommen auch “Sternenkinder”. In Deutschland kommen auf 1.000 Geburten insgesamt 2,4 Totgeburten. Eine glücklicherweise recht geringe Anzahl.

Der Schmerz, den die betroffenen Eltern im Falle einer Fehlgeburt erleiden, ist dennoch unermesslich. Umso wichtiger ist die Trauerarbeit. Die Redaktion des Online-Journals “Jenseite” berichtet über eine Familie, die sich vor zwei Jahren für eine Gesetzesänderung stark gemacht hat. Diese ermöglicht es, dass Kinder mit weniger als 500 Gramm auch nach dem Tod als personenrechtlich anerkannt gelten. “Durch ihren Einsatz hat diese Familie eine reguläre Bestattung der Sternenkinder erwirkt und somit vielen betroffenen Familien die Möglichkeit für eine angemessene Trauer gegeben”, so Dr. Rainer Demski. Im aktuellen Themenmonat berichtet die Redaktion ausführlich über das Thema “Sternenkinder” und stellt mit “Fest im Herzen lebt ihr weiter” einen Ratgeber für “Sterneneltern” vor, den die Familie im Oktober letzten Jahres veröffentlicht hat.

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Von Bio-Urnen und dem Trend zu “Grünen Friedhöfen”

Ein neuer Trend steht im Mittelpunkt eines weiteren Themas: Der Wunsch zur Verwendung von Bio-Urnen nimmt zu. Diese sind aus organischen Materialien gefertigt und deshalb zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Dazu passend blickt die Redaktion über die Grenzen und berichtet aus Italien über das Projekt “Grüner Friedhof”.

Weitere Informationen finden Sie unter www.jenseite.de .

Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.

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