Den Finger auf eine Glasfläche legen, oder einfach nur hinschauen – das ist heute der Weg einen Zugang zu seinem Account zu bekommen, etwas zu bezahlen oder einfach nur sein Smartphone zu entsperren. Doch dahinter verbirgt sich immer das gleiche, nämlich eine selbst erdachte Abfolge von Buchstaben, Zahlen und/oder Sonderzeichen – das Passwort.

Da in einigen unserer heute notwendigen Accounts auch sensible Daten gespeichert sind, ist es umso wichtiger das diese ausreichend geschützt sind. Ein einfaches Passwort zu verwenden ist natürlich sehr bequem, man muss sich nicht viel merken. Doch der Namen des Partners oder gar etwas leicht zu knackendes wie das Geburtsdatum sollten in keinem Passwort vorkommen. Wer sich jetzt denkt, wer hat den schon Interesse an meinem Lieferdiensaccount, sollte wissen, dass für Hacker jeder Account von Interesse ist.

Folgende Punkte sollten bei jedem Passwort beachtet werden:

Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen gehören in jedes Passwort
mindestens 8 Zeichen, besser mehr
jeder Account bekommt ein anderes Passwort
keine in Reihe liegenden Buchstaben verwenden (z.B.: asdf)

Will man ein Passwort alá Matrix auf seinem Bildschirm haben, bietet es sich an einen willkürlichen Satz zu verwenden und dort Beispielsweise alle Anfangsbuchstaben, sowie Sonderzeichen zu verwenden.

Hier als Beispiel:

Morgen, ist mein 18 Geburtstag. Dazu lade ich alle meine Freunde ein!

M,im18G.DliamFe!

Selber muss man sich in diesem Fall nur einen einfachen Satz merken und man kann dies mit leichten Eselsbrücken auf alle seine Accounts anwenden. Des weiteren kann sich dieses Passwort keine auf die schnelle merken, wenn er nicht den Schlüsselsatz kennt.

Weitere Meldungen:  Monat der Cyber-Sicherheit: Passwörer testen im Netz

Zu guter letzt gibt es noch zu erwähnen, dass man im Internet auch immer auf sein Bauchgefühl hören sollte. Wenn einem etwas komisch vorkommt, klicken Sie nicht weiter. Eine eMail von der Bank in der man seine Zugangsdaten bestätigen soll ist genauso ein Versuch von Datenklau, wie der angebliche Gewinn, der einem von einer eMail versprochen wird. Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten, eine eMail genauso nachzubauen als wäre sie eine Originale, selbst im Absenderfeld steht eine authentische Adresse. Doch Ihre Bank wird Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten fragen.

Am Besten ändernt man seine Passwörter alle paar Monate und verwendet vor allem bei Kritischen Accounts wie beim Online-Banking starke Passwörter, wie oben beschrieben.

Hier in unsererm Blog mehr Informationen:
https://www.crmpro.de/post/passwortsicherheit-was-sie-selbst-f%C3%BCr-ihren-schutz-im-internet-k%C3%B6nnen

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