Christian Martin

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Sommerzeit ist Wassersportzeit. Wenn es auf der traditionsreichen Regattastrecke in Berlin-Grünau hoch hergeht, ist auch die DLRG Berlin-Lichtenberg mit von der Partie. Die freiwilligen Helfer kümmern sich um Personen, die am, auf und im Wasser Probleme bekommen. Wegen lauter Umgebungsgeräusche ist die Verständigung jedoch oft schwierig. Daher unterstützt die pei tel Communications GmbH aus dem brandenburgischen Teltow die DLRG Berlin-Lichtenberg jetzt mit profesioneller Kommunikationstechnik. Ein Telefon der aktuellen PTCarPhone 5 Serie, ein Lautsprecher vom Typ DHL1/R sowie das Mikrofon TM110 wurden in das Boot der Gruppe verbaut.

 

“Wir werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Daher freuen wir uns sehr über die Unterstützung von pei tel”, sagt Josef Kullak. Der Stationsleiter der DLRG Berlin-Lichtenberg ist für den Abschnitt zwischen Bammelecke und Müggelsee zuständig. Den Schwerpunkt der Aktivitäten bildet in diesem Bereich die Absicherung der Regattarennen. Die DLRG agiert dabei, wie auch in allen anderen Fällen, als sogenannter “First Responder”, als erster Helfer vor Ort. Bekommen Teilnehmer des Rennens oder Zuschauer Probleme, rücken Kullak und seine Kameraden mit ihrem Boot aus. Für die Kommunikation stand ihnen bisher ein Handfunkgerät zur Verfügung. “Schon wegen der lauten Motorengeräusche bereitete uns die Verständigung in der Vergangenheit oft Probleme. Wir brauchten dringend bessere Technik”, so Kullak.

 

Durch einen zufällig entstandenen Kontakt wurde die pei tel Communications GmbH auf die Situation bei der DLRG Berlin-Lichtenberg aufmerksam. “Als Entwickler und Hersteller von hochqualitativen Kommunikationslösungen und Funkzubehörgeräten haben wir es als Verpflichtung gesehen zu helfen”, sagt Thomas Martin, Geschäftsführer von pei tel. Das Unternehmen übernahm die Ausstattung des neuen Bootes, das Anfang dieses Jahres bei der DLRG Berlin-Lichtenberg in Betrieb genommen worden war. Verbaut wurde ein PTCarPhone 530. Das Telefon mit erweiterten Telematik-Funktionen, das normalerweise in Fahrzeugen, die sich auf der Straße bewegen, zum Einsatz kommt, zeichnet sich unter anderem durch eine besonders gute Empfangs- und Sprachqualität sowie eine wirkungsvolle Unterdrückung von Echos sowie Umgebungs- und Störgeräuschen aus. Darüber hinaus verfügt es über ein integriertes GPS-Modul, womit die DLRG ihr Boot zu jeder Zeit orten und sogar exakte Positionsdaten an weitere Helfer übermitteln kann.

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Verwendung findet das PTCarPhone vor allem für Absprachen mit der Leitstelle. Bei einem Einsatz besteht die Besatzung des Bootes in der Regel aus vier Personen: Neben einem Fahrer und zwei Helfern, die im Notfall ins Wasser gehen, hält ein Freiwilliger die Kommunikation mit der Leitstelle aufrecht. Darüber hinaus kann über das Telefon aber auch Unterstützung von der Berliner Feuerwehr angefordert werden. Das ist immer dann vonnöten, wenn die Erste Hilfe, die von der DLRG vorgenommen werden kann, nicht ausreicht, oder wenn zum Beispiel gefährliche Substanzen ausgetreten sind oder ein Brand entstanden ist.

 

Neben dem PTCarPhone 530 erhielt das neue Boot zudem einen Druckkammerlautsprecher DHL1/R , eine Sondersignalanlage, die mit einem pei tel Handmikrofon des Typs TM110 besprochen und bedient wird, sowie eine LHM850, eine Ladehalterung für ein Motorola MTP850. Alle von pei tel produzierten Geräte wurden für den Einsatz unter erschwerten Umgebungsbedingungen konzipiert. Auf dem Boot der DLRG ist das Mikrofon für Durchsagen im Nahbereich vorgesehen, wenn es zum Beispiel darum geht, die Wasserfläche freizumachen. “Eine echte Verbesserung ist, dass der Druckkammerlautsprecher auf Höhe des Bootsführers angebracht werden konnte. So gehören Funkdurchsagen, die früher aufgrund des Motorengeräusches nicht wahrgenommen werden konnten, der Vergangenheit an”, so Kullak. Mit der neuen Kommunikationstechnik konnte auf diese Weise nicht nur das Tätigkeitsumfeld der Helfer erweitert, sondern auch die Sicherheit verbessert werden.

 

Weitere Informationen zu pei tel unter: www.peitel.de