PKF maritime: Branchentreffen der Schifffahrtsexperten zum Jahresauftakt

Lars Heymann, Dr. Moritz Mittelbach, Corinna Walich, Dr. Matthias Wittschen, Ralf Lüdeke (v.l.n.r)

Hamburg, 5. Februar 2016. Über 200 Inhaber und Führungskräfte aus der maritimen Wirtschaft sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung folgten der Einladung zum traditionellen Branchentreff zum Jahresauftakt PKF maritime. Für das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PKF Fasselt Schlage standen steuerrechtliche und wirtschaftliche Fragen aus der Seeschifffahrt und Fragen zur Gestaltung von Poolverträgen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Mit den Gestaltungsmöglichkeiten vor Umsetzung der Erbschaftsteuerreform wurde aus gegebenem Anlass auch ein nicht-maritimes Thema vorgestellt und intensiv diskutiert.

“Die PKF maritime hat sich als Jahresauftaktveranstaltung für den fachlichen Austausch und für die Vernetzung der Teilnehmer etabliert”, sagte Thomas Rauert, Seefahrtsexperte und Partner bei PKF Fasselt Schlage in Hamburg. “Die Seeschifffahrt steht weiterhin vor großen Herausforderungen, und wir verstehen die PKF maritime auch als Beitrag, um Lösungsansätze zu diskutieren”, so Rauert. Dr. Moritz Mittelbach, geschäftsführender Gesellschafter der Mittelbach Shipping Advisors GmbH, hielt das Grußwort. Auch acht Jahre nach Beginn der Schifffahrtskrise sei kein Ende in Sicht. Er warf die Frage auf, ob dem deutschen Schifffahrtsstandort überhaupt noch zu helfen sei und ob Private Equity und Capital Markets tatsächlich die Retter des Schifffahrtstandortes Deutschland werden könnten.

Lars Heymann, Partner bei PKF Fasselt Schlage in Hamburg, analysierte im Rahmen seines Vortrags die Entwicklungen der Seeschifffahrt und Gewerbesteuer der letzten Jahre. In seinem Vortrag über die Erlöspools ging Dr. Matthias Wittschen, Partner der Hamburger Rechtsanwaltskanzlei LEBUHN & PUCHTA, auf unerkannte Probleme und Haftungsrisiken für Geschäftsführer ein. Gesellschaftsrechtliche Aspekte fänden bei der Gestaltung von Poolverträgen oft nicht die nötige Beachtung.

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Zum Abschluss gab Ralf Lüdeke, Mitglied der Geschäftsleitung bei PKF Fasselt Schlage in Hamburg, den Gästen noch einen Einblick in den aktuellen Stand zur Umsetzung der Erbschaftsteuerreform. Er warnte davor, dass die Zeit knapp werde, falls man noch Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen möchte. Strengere Regeln für die Steuervergünstigungen sowie die Nachbesserung der bisherigen Verschonungsregelung für Unternehmensvermögen treten durch die Anpassungsvorgabe des Bundesverfassungsgerichts voraussichtlich spätestens zum 1. Juli 2016 in Kraft.

PKF Fasselt Schlage gehört zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen in Deutschland. Die mittelständisch geprägte, unabhängige und partnergeführte Gesellschaft beschäftigt an 13 Standorten mehr als 600 Personen. Davon sind rund 200 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, viele davon mit Mehrfachqualifikation.

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