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akz-o Alle machen sich Gedanken über die Umwelt und den Klimaschutz. Die Politiker fordern uns auf, uns verstärkt mit dem Thema auseinanderzusetzen. Würden wir nicht alle ein besseres Gewissen haben, wenn wir trotz unseres täglichen Konsums von Kunststoffprodukten etwas zum Klimaschutz beitragen könnten? In einer 2011 veröffentlichten Studie der renommierten denkstatt-Gruppe aus Österreich wurde festgestellt, dass eine Verbannung von Kunststoffen und damit Ersatz durch alternative Materialien wie Glas, Metall, Holz oder Papier aufgrund höheren Energieverbrauchs beim Transport in Europa zu einem mehr als verdoppelten jährlichen Energieverbrauch und zu einer fast verdreifachten Emission von Treibhausgasen führen würde. Hersteller wie Pely aus Schleswig-Holstein stellen sich dieser Herausforderung und haben 2014 als erste und derzeit einzige Firma Müllbeutel, Gefrier- und Frühstücksbeutel auf den Markt gebracht, die nachweislich weniger CO₂ erzeugen als herkömmliche Beutel. Dieses belegt die Zertifizierung der unabhängigen Non-Profit Organisation climatop aus der Schweiz, die aufgrund einer Studie vom Institut für Umweltforschung (IFEU) Heidelberg diese Produkte entsprechend untersucht hat. Dabei kommen erstaunliche Werte heraus: würden alle in Deutschland verkauften ca. 200 Millionen Packungen Müllbeutel ausschließlich von Pely stammen, könnten wir in Deutschland ca. 30.000 Tonnen CO₂ einsparen – vergleichbar mit ca. 188 Millionen KM in einem PKW der Mittelkasse! Bei Gefrier- oder Frühstücksbeuteln beträgt die geschätzte CO₂ Einsparung 30-40 Prozent! Aber wie geht das? Zum einen ist die Produktion in Deutschland angesiedelt und damit werden bereits große Energieeinsparungen beim Transport gegenüber Importen aus Asien geschaffen, von der Förderung deutscher Arbeitsplätze ganz zu schweigen. Zum anderen ist es gelungen, dünnere Beutel herzustellen, die sogar bessere Reißfestigkeiten aufweisen, was gerade bei Müllbeuteln das entscheidende Qualitätsmerkmal ist. Dass diese Folienartikel trotz ausgewiesenem Klimaschutz-Siegel auch noch deutlich günstiger als andere Markenartikel sind, ist natürlich für jeden Verbraucher ein weiterer Bonus. Weitere Infos unter www.pely.de In Deutschland existiert schon lange ein hervorragendes Entsorgungs- und Verwertungssystem -> mittlerweile werden 98 Prozent aller Kunststoffverpackungen in diesem System entsorgt (bestätigt von der EU-Kommission). Das Umweltbundesamt bestätigt sogar, dass „in der Gesamtschau der Umweltbelastungen durch Kunststoffartikel der Beitrag von Plastiktüten aufgrund der geringen Gesamtmenge verhältnismäßig unbedeutend ist“. Fazit: Jeder von uns kann also mit bewusstem Konsum und verantwortungsvoller Entsorgung einen kleinen aber in der Summe entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Kunststoffe sind u.a. schuld am Müllstrudel im Meer! Wir alle wissen um die ca. 100 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Ozeanen, die jährlich ca. 1 Millionen Seevögel, 100.000 Robben und andere Meeressäuger sowie unzählige Fische sterben lassen (Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP). Schon 95 Prozent der untersuchten Seevögel in der Nordseeregion wiesen Plastik in ihren Mägen auf – das ist erschreckend und besorgniserregend! BU Bild1: Foto: Malbert/fotolia.com/Pely/akz-o BU Bild2: Foto: Harald Wanetschka/pixelio.de/Pely/akz-o BU Bild3: Foto: Maik Schwertle/pixelio.de/Pely/akz-o BU Bild4: Foto: Bobby M/pixelio.de/Pely/akz-o BU Bild5: Foto: Krawczyk-Foto/fotolia.com/akz-o BU Bild6: Die gesonderte Entsorgung von Biomüll ist seit Jahresbeginn bundesweit verpflichtend. Foto: lucentius/istockphoto/Pely/akz-o BU Grafik: Grafik: Pely/akz-o

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