Zweitägige Veranstaltung diskutiert nachhaltige Trends in der Wissenschaftskooperation im Dialog der Zivilgesellschaften der EU und Russlands.

"Polytech Treffen in Berlin 2020": Russische technische Spitzenuniversität aus Sankt Petersburg verstärkt Kooperation mit Europas Wirtschaft

Universitätsrektor Andrei Rudskoi (mittig) im Gespräch mit Studierenden auf einer Messe. (Bildquelle: SPbPU)

(Sankt Petersburg/Berlin, 21. Februar 2020) Die Peter the Great St. Petersburg Polytechnic University (SPbPU) veranstaltet am 6. und 7. Februar im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin das “Polytech Treffen in Berlin 2020”. Während der zweitägigen Veranstaltung präsentiert die SPbPU-Delegation die nachhaltigen Trends in der Wissenschaftskooperation im Dialog der Zivilgesellschaften der EU und Russlands. Ferner werden die Programme zur Transformation der Industrie sowie zur Internationalisierung der Wissenschaftsforschung und akademischen Zusammenarbeit vorgestellt.

Angeführt wird die Sankt Petersburger Delegation vom Rektor der Universität, Prof. Andrei Rudskoi, Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Regierungskommission der Russischen Föderation für Wirtschaft und die Innovationsentwicklung sowie Ehrensenator der Leibniz-Universität Hannover.

Die SPbPU betreibt gemeinsame Forschungs- und Bildungsprojekte mit führenden Partneruniversitäten wie der Leibniz-Universität Hannover, der Technischen Universität Berlin, der Universität Stuttgart, der Technischen Universität München, der Technischen Universität Graz, der City University London, der Technischen Universität Hamburg und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Die Rektoren der jeweiligen Universitäten sind als hochkarätige Redner eingeladen.

“Unsere Universität hat bereits mehr als 500 Partner im Ausland. Das sind neben den Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung vor allem Unternehmen, wie beispielsweise Siemens, die Festo Holding, AIRBUS, Philips, Robert Bosch, Kawasaki, Boeing und SAP. Diese Unternehmen profitieren von den neuesten wissenschaftlichen Forschungen unserer Universität, die innerhalb Russlands eine Vorreiterrolle bei der digitalen Transformation der Industrie innehat”, erklärt Rektor Andrei Rudskoi. “Auf dem “Polytech Treffen in Berlin 2020″ wollen wir bestehenden und potenziellen Partnern unsere großartigen Möglichkeiten und umfassenden Kompetenzen präsentieren und neue gemeinsame Projekte initiieren und auf den Weg bringen”, so Rudskoi weiter.

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Das SPbPU-Kompetenzzentrum der nationalen Technologie-Initiative (NTI) in der Fachrichtung “Advanced Manufacturing Technologies” ist einzigartig für Russland. Im Rahmen der Implementierung des föderalen Projekts “Digitale Technologien” des nationalen Programms “Digitale Wirtschaft in der Russischen Föderation” hat es eine Roadmap zur Entwicklung von übergreifenden digitalen fortschrittliche Fertigungstechnologien bis zum Jahr 2024 entwickelt.

NTI stellt Projekte zur digitalen Projektierung und Modellierung global wettbewerbsfähiger Produkte der neuen Generation mit fortschrittlichen Produktionstechnologien in verschiedenen Bereichen der Hightech-Industrie wie Automobilindustrie, Motorenbau, Schiffsbau, Werkzeugmaschinenbau und neue Werkstoffe vor. Diese sind auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Suche, Auswahl und gezielte Förderung von Projekten zur Entwicklung neuer Fertigungstechnologien ausgerichtet.

Darüber hinaus werden die Forschungsaktivitäten der SPbPU im Einklang mit den wichtigsten globalen Trends betrachtet wie Open Science, Big Data und große internationale Kooperationen.

Eingeladen zur kostenlosen Teilnahme an dem “Polytech Treffen in Berlin 2020” sind europaweit Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Entscheidungsträger auf staatlicher Ebene. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Russisch. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch das Europäische SPbPU-Alumni Forum statt.

Mehr Informationen und Anmeldung: https://polytechdays.spbstu.ru/de/

Hashtag zur Veranstaltung: #PolytechTreffen2020

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