PR-Guru Jürgen Aha feiert 50. Geburtstag im Kino

Jürgen Aha und Erich von Däniken in der Astor Lounge.F.: Kammerer

Der Europa-Parlamentarier lässt sich verzaubern. EU-Politiker Thomas Mann schaut zu, wie Leonhard, Sohn des Frankfurter PR-Unternehmers und “Altstadt-Impressarios” Jürgen Aha, die Karten mischt, eine aus dem Stapel zieht und dann wieder zurücklegt.

Später fischt Leonhard genau diese Karte wieder heraus. Die Ahas und viele Gäste sitzen in der Lounge des Astor-Kinos in der Zeilgalerie. Hier sollte ursprünglich der Streifen “Ich – einfach unverbesserlich”, Teil 2, anlaufen. Stattdessen feiert Jürgen Aha dort seinen 50. Geburtstag. Passt aber auch irgendwie. Schließlich projiziert Aha sein Leben an die Leinwand des Lichtspielhauses. “PR-Guru” ist ein Begriff, der im Vorspann fällt. Der viertelstündige Streifen lässt das Leben des Jubilars Revue passieren. Seine Faszination für den Weltraum, die Raumfahrt und das All kommt darin vor. Auch, dass er schon im Alter von elf Monaten sein erstes Glas Ebbelwei geleert haben soll, verheimlicht der Film nicht. Selbst sein erster Prominenten-Kontakt – Familie Aha lernte im Urlaub einst “Lili Marleen”-Sängerin Lale Andersen kennen – kommt vor. Und natürlich die vielen Stationen seines Geschäftslebens, wie etwa der “Eurogong” zur Einführung des Euro auf dem Börsenplatz. Es ist die kurzweilige Selbstdarstellung eines charmanten Selbstdarstellers par excellence. “Ein Betriebswirt ist er nicht. Aber ein sehr kreativer Mensch mit schlechtem Orientierungssinn”, heißt es im Film. Einer, der ihn fast sein ganzes Leben lang prägte, kommt darin vor und ist auch an diesem Abend zu Gast: der Schweizer Schriftsteller Erich von Däniken (78). Die Legende will es, dass Ahas Mutter die beiden – von Däniken und ihren Jürgen – während der Buchmesse in einer Bar miteinander bekanntmachte. Aha war damals 16 und soll den Autoren mit drei “messerscharfen” Fragen gelöchert haben. Daraus erwuchs eine Freundschaft.

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Draußen warten Kartoffelsalat, Frikadellen, Frankfurter Kranz und Käsekuchen, doch zunächst gibt es noch schwere Kost für den Kopf – vom Schweizer Autor über sein Lieblingsthema, die Prä-Astronautik. Mit seinem Vortrag gibt Erich von Däniken den Gästen auf dem Weg zum Büfett einiges an Gesprächsstoff mit. Es wird ein nonchalanter Abend. Da unterhält sich Ahas Jugendfreund Klaus-Peter Willsch, Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages und Sprecher der Parlamentariergruppe Luft- und Raumfahrt, gern mit Vertretern der Frankfurter Initiative für den Bau des Apfelweinmuseums; ein Lieblingsthema des Geburtstagskindes. Da kann das Teleskop auf dem Dach, fokussiert auf den Saturn, noch warten . . .

Jürgen Aha – Equipe Marketing GmbH

Seit 18 Jahren führt Dipl.- Designer Jürgen E.Aha das Unternehmen an.
Die Philosophie des Hauses drückt sich in einem Zitat von Kurt Schwitter aus:
,,Das Wichtigste ist: Mach es niemals so, wie jemand vor Dir es gemacht hat. Oder man kann auch sagen: mach es stets anders, als es die anderen machen”

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