Pfungstadt, 28.08.2014. Die Experten der Dr. Jung Zahnklinik klären auf – wie entstehen Zahnverfärbungen und was kann man dagegen tun.
Wer wünscht sich nicht ein schönes Lächeln mit strahlend weißen Zähnen ? Die Wirklichkeit sieht jedoch oft leider anders aus. Häufig sieht man Verfärbungen auf der Zahnoberfläche, welche trotz Reinigung oft wiederkehren oder erst gar nicht verschwinden.
Doch woher kommen sie genau und wie kann man sie verhindern? Die Gründe für solche unschönen Veränderungen sind vielfältig. Das Expertenteam der Dr. Jung Zahnklinik informiert sie über die Ursachen und gibt ihnen Tipps ein strahlend weißes Lächeln zu behalten.
1. Getränke und Speisen: Regelmäßiger Verzehr von Kaffee, Tee, säurehaltigen Getränken und Rotwein sorgen für aufgelagerte Verfärbungen der Zähne. Aber auch spezielle Früchte oder Gemüsesorten können ungeliebte Flecken hervorrufen.
2. Tabak-Produkte: Zigaretten oder Nikotinkaugummis verursachen dunkle Zahnverfärbungen.
3. Ungenügende Mundhygiene: Bei ungenügender Mundhygiene bildet sich mit der Zeit ein gelber Belag auf der Zahnoberfläche, der nicht nur unschön aussieht, sondern ohne professionelle Hilfe nur noch schwer zu entfernen ist.
4. Erkrankungen: Einige Erkrankungen können den Zahnschmelz und das Dentin angreifen. Auch die Behandlung einer solchen Krankheit verursacht oft unschöne Veränderungen auf der Oberfläche der Zähne; hierzu gehören Radiation und Chemotherapie. Außerdem können spezielle Infektionen von Schwangeren die sich entwickelnde Zahnhartsubstanz des ungeborenen Kindes angreifen und dauerhaft schädigen.
5. Medikamente: Bestimmte Antibiotika wie Tetracycline können Ursache für Zahnverfärbungen sein, wenn sie von Schwangeren oder von Kindern unter 8 Jahren eingenommen werden. Bis zu diesem Alter befinden sich die Zähne noch in der Entwicklung und sind besonders anfällig.
6. Natürlicher Alterungsprozess: Im Laufe des Lebens nutzt sich die äußere Schicht der Zahnhartsubstanz, der Schmelz, mehr und mehr ab, sodass die innere, dunklere Schicht, das Dentin, sichtbarer wird und der Zahn somit dunkler oder gelber wirkt. Wenn es außerdem im zunehmenden Alter zu Rissen im Zahnschmelz kommt, können sich dort vermehrt Pigmente einlagern, was man dann als Verfärbung wahrnimmt.
7. Genetik: Jeder Mensch ist anders. Und so ist auch die Stärke des Schmelzes variabel. Einige Menschen sind mit einer dicken Schicht gesegnet und können sich so über weiße Zähne freuen, andere besitzen eine dünnere Schmelzschicht, die das darunterliegende, gelbliche Dentin deutlicher durchschimmern lässt. Ganz selten ist die Erbkrankheit “kongenitale erythropoetische Porphyrie”, welche durch eine vermehrte Farbstoffeinlagerung rötlich- bräunliche Zähne verursacht.
8. Fluoride: Zahnverfärbungen in Form von weißlichen oder – in schlimmen Fällen – gelb bis braunen Flecken können durch einen zu hohen Flouridgehalt aus der Umgebung resultieren. So ist in einigen Gegenden das Wasser mit Fluorid angereichert. Daneben gibt es flouridiertes Speisesalz, Tabletten, Zahnpasta usw. Um eine Überdosierung und damit Verfärbungen der Zahnhartsubstanz zu vermeiden empfiehlt sich ein verantwortungsvoller Umgang. Ganz sollte allerdings nicht auf Fluorid verzichtet werden, da es in der richtigen Dosierung auch eine große Rolle für dauerhaft gesunde Zähne spielt.
9. Trauma: Durch ein Trauma der Zähne, z.B. nach einem Sturz, können Einblutungen resultieren. Der Blutfarbstoff Hämoglobin lagert sich in der Zahnhartsubstanz ab und verfärbt so die Oberfläche. Es kann in Folge eines Unfalls im schlimmsten Fall zum Absterben des Zahnnerves kommen, was man durch eine allmählich auftauchende Graufärbung des Zahnes erkennen kann.
Was können sie tun?
“Aufgelagerte (extrinsische) Verfärbungen durch Nahrungsmittel, wie Kaffee oder Tee können durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung entfernt oder gar verhindert werden. Das Gleiche gilt für Verfärbungen durch Tabak oder ungenügender häusliche Mundhygiene”, erklärt Prof. h.c. Dr. M.Sc. M.Sc. Andreas Jung, Leiter der Dr. Jung Zahnklinik.
Farbliche Veränderungen im Inneren des Zahnes (intrinsische Verfärbungen) können nicht mit einer professionellen Zahnreinigung behoben werden. Man kann diesen jedoch in vielen Fällen vorbeugen. Auch ein Bleaching kann helfen, die lästigen Zahnverfärbungen los zu werden. “In besonders schwierigen Fällen können auch Veneers , also dünne Keramikschalen, die auf den beschliffenen Zahn angebracht werden, wieder für ein blendend weißes Lachen sorgen”, rät Dr. M.Sc. M.Sc. Thomas Jung von der Dr. Jung Zahnklinik.
Das Expertenteam der Dr. Jung Zahnklinik rät eine regelmäßige Kontrolle durch ihren Zahnarzt. Nur er kann sie individuell beraten, Verfärbungen vorbeugen und mögliche Ursachen früh erkennen, für ein dauerhaft strahlendes Lächeln.
Mit einer Fläche von 3000 Quadratmeter und 70 Mitarbeitern gehört die Zahnklinik Jung in Pfungstadt zu den fünf größten, privat geführten Zahnkliniken Deutschlands. Die Klinik wurde im Jahr 1990 von den Zwillingsbrüdern Dr. MSc. MSc. Andreas Jung und Dr. MSc. MSc. Thomas Jung gegründet. Leistungsschwerpunkte sind die Implantologie, die ästhetische Zahnmedizin sowie individuell optimierte Gesamtsanierungskonzepte, auf Wunsch auch in einer schonenden Vollnarkose (TIVA). Zudem verfügt die Zahnklinik über ein eigenes hoch modernes Meisterlabor mit rund 20 Mitarbeitern und modernster CAD/CAM Technik.
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