PROGTECH auf dem Asigra Partner Summit in Toronto

Michael Schimanski, Geschäftsführer PROGTECH, (li.) und David Farajun, Gründer und CEO, Asigra (re.)

Von 16. bis 18. Juni fand in Toronto der mittlerweile siebte Asigra Partner Summit statt. Gemeinsam mit hunderten anderer Asigra Partner aus der ganzen Welt nutzte die Firma PROGTECH die Gelegenheit, um sich über die zukünftige Weiterentwicklung der Asigra Cloud Backup-Lösung, die die Kerntechnologie des eigenen BAYERN BACKUP -Services darstellt, zu informieren, sowie mit den anderen Teilnehmern Meinungen und Erfahrungen zum Thema Cloud Backup auszutauschen.

Hauptthemen der Veranstaltung waren das Asigra Recovery License Model (RLM) sowie eine Vorausschau auf die für das nächste Jahr erwartete neue Asigra Version 13. “Der Asigra Partner Summit hat wieder einmal gezeigt, dass die Entscheidung für Asigra als Basis-Technologie für BAYERN BACKUP nicht nur technologisch richtig war, sondern auch betriebswirtschaftlich. Denn wie das neue RLM von Asigra beweist, beschäftigt sich das Unternehmen nicht nur damit, qualitativ hochwertige Technologie zu bieten, sondern auch damit, wie diese Technologie Kunden zu Konditionen angeboten werden, die derzeit auf dem Markt ihresgleichen suchen”, fasst PROGTECH-Geschäftsführer Michael Schimanski die Eindrücke der dreitägigen Veranstaltung zusammen.

Asigra Recovery Lizenzmodell (RLM)

Im Mittelpunkt der Diskussionen auf der dreitägigen Veranstaltung stand das Asigra Recovery License Model (RLM), das bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. Der Hauptunterschied zwischen dem RLM von Asigra und traditionellen Preismodellen anderer Backup-Anbieter liegt darin, dass die Kosten für Datensicherung (Backup) und Wiederherstellung (Recovery) voneinander getrennt werden. Die traditionelle kapazitätsbezogene Preisbildung erscheint zwar recht einfach, da sie nur auf den gesicherten Datenvolumen beruht. Bei modernen Datenumgebungen verschleiert diese allzu starke Vereinfachung jedoch die versteckten Kosten und berechnet die Preise einfach so, als ob das komplette gesicherte Datenvolumen auch wiederhergestellt worden sei. Doch wie eine aktuelle Umfrage unter IT-Verantwortlichen ergab, stellte nicht ein einziges der befragten Unternehmen während eines Jahres seine kompletten gesicherten Daten wieder her. Die meisten Unternehmen müssen im Laufe eines Jahres weniger als zehn Prozent ihrer Daten wiederherstellen. Bezahlt werden muss aber für eine Komplett-Wiederherstellung der Daten.

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Mit der Trennung der beiden Kosten-/Lizenzblöcke Sicherung und Wiederherstellung wird der Einstiegspreis gesenkt, denn dieser berechnet sich zuerst einmal ausschließlich nach dem Backup-Volumen. Der Preis für das Recovery wird erst nachträglich auf der Grundlage des sogenannten Recovery Performance Score (RPS) berechnet, einer Messgröße für den Prozentsatz der tatsächlich wiederhergestellten Daten. Darüber hinaus wird eine Preisspanne festgelegt, zwischen der sich die Kosten bewegen, so dass es bei den Kosten nie zu “bösen Überraschungen” kommen kann, unabhängig davon welches Datenvolumen wieder hergestellt werden muss. Ferner wird der größte Restore Vorfall im RPS einfach gestrichen und somit in der Berechnung nicht berücksichtigt. Auch weiterhin gilt, dass keine Lizenzkosten für die Software oder für die Anzahl der zu sichernden Systeme anfallen.
PROGTECH ist gerade dabei, das neue Lizenzmodell in sein BAYERN BACKUP-Preismodell zu übernehmen und schon gespannt auf die Reaktionen von Kundenseite. Auf dem Summit reichten die Reaktionen von ungläubig/überrascht bis begeistert/euphorisch.

Hands-on Lab für Asigra Version 13

Mit ebenfalls großem Interesse verfolgten die PROGTECH-Teilnehmer auf dem Asigra Partner Summit das Hands-on Lab. Wie in jedem Jahr dient dieses Forum dazu, einen Einblick in die Roadmap für die zukünftige Entwicklung der Asigra-Technologie zu vermitteln. Im Mittelpunkt stand dieses Jahr die neue Version 13 von Asigra, die für das erste Halbjahr 2015 vorgesehen ist. Vorgestellt wurden eine ganze Reihe neuer Funktionen. Darunter befinden sich beispielsweise Geo Tracking und Remote Wipe von Endpoint-Geräten, ein vollständig überarbeitetes DS-User Interface, sowie eine Vielzahl von Erweiterungen im Bereich der Sicherung und Wiederherstellung von virtuellen Systemen, um nur einige Highlights zu nennen. Man darf gespannt sein, welche dieser Funktionen es dann in die neue Version schaffen werden. BAYERN BACKUP-Kunden können sich auf jeden Fall auch zukünftig auf eine Reihe attraktiver Neuerungen freuen.

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Mit seinem Cloud Backup-Service BAYERN BACKUP unterstützt PROGTECH insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ihre Daten auf der Grundlage modernster Technologie zu sichern und im Bedarfsfall wiederherzustellen. Geschäfts- und IT-Leitung dieser Unternehmen sind damit in der Lage, bei geringstem Zeit- und Kostenaufwand ihren Haftungsverpflichtungen nachzukommen. Darüber hinaus können sie sicher sein, im Fall eines Datenverlusts oder Ausfalls ihrer IT-Systeme innerhalb kürzester Zeit wieder auf ihre Unternehmensdaten zugreifen und damit ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Sie sparen außerdem die Kosten für die Neuerfassung verloren gegangener Daten.
Darüber hinaus bietet PROGTECH ein speziell für kleine und mittlere IT-Dienstleister mit Schwerpunkt IT-Security konzipiertes Partnerprogramm, das es diesen Unternehmen ermöglicht, ohne großen Aufwand eine professionelle Online-Backup-Lösung in ihr Portfolio aufzunehmen und damit zusätzlichen Umsatz zu generieren.
Als “Cloud Service Made in Germany” speichert BAYERN BACKUP alle Kundendaten in Rechenzentren in Deutschland. BAYERN BACKUP-Kunden können also auch sicher sein, selbst den strengsten Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes an die Datenhaltung im Inland zu entsprechen.

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