Rebekka Hauer

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Paraguays Ex-Präsident Horacio Cartes genießt Audienz beim Papst. Was Religion für einen hohen Stellenwert in Paraguay hat, weiß Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG.

Suhl, 03.09.2019. „Die religiösen Identitäten der Menschen in Paraguay sind seit der nationalen Unabhängigkeit auf das Christentum und insbesondere auf die römisch-katholische Kirche ausgerichtet“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Kein Wunder also, dass Paraguays Ex-Präsident Horacio Cartes bereits zum sechsten Mal einer Audienz beim Paps beiwohnt. Das Treffen wurde auf Cartes offiziellem Twitter-Account bestätigt. „Papst Franziskus selbst hatte Paraguay im Jahr 2015 besucht, als Cartes noch Präsident war. Zuvor hatte nur Johannes Paul II. im Jahre 1988 paraguayischen Boden betreten“, so Jelinek weiter.

Die letzte Volkszählung liegt zwar etwas zurück – sie fand im Jahr 2002 statt – doch an den religiösen Identitäten dürfte sich laut Proindex Capital AG wenig verändert haben: Demnach wurden damals 89,6 Prozent der Paraguayer als Katholiken identifiziert. „Also selbst, falls diese Zahl im letzten Jahrzehnt um ein paar Prozentpunkte gesunken sein sollte, sprechen wir hier von einer deutlichen religiösen Mehrheit“, fügt Jelinek mit hinzu. Interessant ist auch, dass Paraguay weltweit beinahe die geringste Anzahl an Menschen hat, die angeben, keine Religionszugehörigkeit zu haben, nämlich landesweit nur 1,14 Prozent. Hier wird deutlich, dass Religion neben Politik und Wirtschaft ein enorm relevanter Lebensbereich ist, der sich von den beiden anderen genannten eben auch nicht trennen lässt“, beschreibt Jelinek von der Proindex Capital AG.

Nach Jahrhunderten christlicher Missionstätigkeit ist die Identifikation mit den traditionellen indigenen Religionen der Region Paraguay – vor allem im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern – gering. So gaben damals lediglich 0,61 Prozent der Befragten gaben an, eine indigene religiöse Identität zu besitzen. „Ethnisch wiederum ist Paraguay extrem vielseitig und setzt sich aus Mestizen, Europäern und Indianern zusammen. Insgesamt gibt es 17 verschiedene, ethnische Gruppen. Wobei es auch hier eine klare Mehrheit an Mestizen gibt, die schätzungsweise 90 Prozent der Bevölkerung ausmachen“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG abschließend.

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