ProService informiert: Wenn sich die Geschichte wiederholt

Ein Systemfehler steckt im zinsbasierten Geldsystem. Dieser Systemfehler verursacht, dass irgendwann die Zinslasten so stark anwachsen, dass sie nicht mehr bezahlbar sind. Ein Kollaps ist dann unausweichlich. Wichtig ist hierbei, die Menschen abzulenken, damit sie keine Aufmerksamkeit auf dieser Gefahr haben. Denn Menschen, die ihr Geld schützen möchten, treiben in ihren Handlungen eine Krise unbewusst voran. Die Älteren erinnern sich vielleicht noch, was damals passierte, am berühmten schwarzen Freitag in den USA.

Die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika boomte zu dieser Zeit und immens steigende Aktienkurse entzündete die Euphorie der Anleger. Wenn die Kurse steigen, möchte jeder mitverdienen. Das war schon immer so und wird sich wahrscheinlich niemals ändern. Jeder erwartete, mit Aktien reich werden zu können und die deshalb andauernden Aktienkäufe beförderten die Kurse in astronomische Höhen. Viele Menschen nahmen Kredite auf, um am Aktienmarkt dabei sein zu können. Die permanent steigenden Investitionen blähten eine Spekulationsblase auf. Der Dow Jones war im Jahr 1923 von 100 Punkten auf 331 Punkte geklettert.

Als dann die Wirtschaft an Schwung verlor, starb auch das Vertrauen der Anleger in die Aktienmärkte. Was dann folgte, war absehbar. Ende 1928 gaben die Kurse erstmals nach, was jedoch niemanden beunruhigte. Die Käufe gingen weiter und auch die Verschuldung der Haushalte ging weiter. Zwar versuchte die US-Notenbank die Verschuldung zu bremsen und erhöhte die Zinsen für langfristige Kredite, doch die Investoren nahmen einfach, in Erwartung weiter steigender Kurse, kurzfristige Kredite auf, um am Aktienmarkt weiter dabei sein zu können. Etwa 10 % der Aktienkäufe waren zu diesem Zeitpunkt kreditfinanziert. Aber das beunruhigte niemanden, denn der Dow Jones erreichte zwischenzeitlich seinen historischen Höchststand von 381 Punkten. Die Erwartung, dass dieser Höhenflug weitergehen würde, war manifestiert.

Anleger, die ihre Käufe kreditfinanziert hatten, waren beunruhigt, wenn sich die Kurse nicht wie erhofft entwickelten. Und genau das trat dann auch ein im Oktober 1929, als der Dow Jones deutlich nachgab. Die Seitwärtsbewegung des Dow Jones konnte man gar nicht gebrauchen, denn um die Schulden zurückzahlen zu können, waren steigende Kurse eine Voraussetzung. Anspannung, Angst und Hektik machten sich breit. Am 23. Oktober, kurz vor Mittag, begannen massive Verkäufe ihre Wirkung auf die Kurse zu zeigen. Der Dow Jones stand an diesem Morgen nur noch bei 300 Punkten. Die Verkäufe stiegen an. Man verkaufte zu jedem Preis und die Masse der Aufträge brachte sogar den Handel zeitweise zum Erliegen. Nach nur 2 Stunden war der Gesamtwert der börsennotierten Unternehmen um 11 Milliarden US-Dollar gefallen. Am darauffolgenden Freitag setzte sich der Trend fort. In Europa sah man entspannt über den Teich und witterte Geschäftschancen. Man hoffte, dass amerikanische Kreditgeber künftig ihr Geld wieder nach Europa verleihen würden, anstatt es an der Wall Street zu investieren.

Am darauffolgenden Dienstag brachen die Kurse ein. Zwischenzeitlich waren die Kurse schon so weit gefallen, dass eine Rückzahlung vieler Kredite unmöglich war. Natürlich forderten die Banken nach wie vor ihr Geld zurück. Den Investoren blieb keine andere Wahl, als ihre Aktien zu jedem Preis zu verkaufen, was für weitere massive Einbrüche sorgte. Der Dow Jones fiel immer weiter. Der Wert der Unternehmen sank um weitere 14 Milliarden Dollar.

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Erst drei Wochen später stoppte der Kursverfall. Der Dow Jones stand bei 180 Punkten und bewegte sich kaum noch. Im Glauben, der Kursverfall sei beendet, kauften einige wieder mit hohem Risiko die vermeintlich preiswerten Aktien. Ein fataler Irrtum, denn nur kurze Zeit später setzte die Talfahrt wieder ein und kam erst im Sommer 1932 mit einem Dow Jones von 41 Punkten, seinem Erststand bei seiner Einführung, zum Stillstand.

So ein Szenario wiederholte sich immer wieder in der Geschichte. Die Auswirkungen waren mal mehr oder weniger stark aber das Muster war immer ähnlich. Triebkraft war oft das Verhalten der Kleinanleger, die von Gier und Fehlinformationen seitens ihrer Berater angetrieben zum falschen Zeitpunkt investierten und verkauften.

Andere Zeiten, ähnliche Rahmenbedingungen

Krisen gab es schon viele und auch zukünftig wird es immer wieder Krisen geben. Jede Krise hat eine Vermögensumverteilung zur Folge. Es gibt immer eine Minderheit, die gegenüber der Allgemeinheit über einen Informationsvorsprung verfügt und diesen zu nutzen weiß. Einige Wenige bereichern sich somit wissend durch die Gelder, die viele Unwissende durch falsche Investitionen verlieren. Aber manchmal trifft es doch die Richtigen, wie zur letzten größeren Krise. Bankenpleiten großer namhafter Banken hätten eigentlich Charme. Schließlich waren die Banken die Verursacher. Natürlich wäre es für die Angestellten traurig aber man würde als Verbraucher wenigstens erkennen, mit wem man es tatsächlich zu tun hat. Der Deutsche scheint nämlich noch immer der Meinung zu sein, dass die Banken sein Wohl wollen, nur weil die Angestellten immer so nett sind. Ihre Produkte bringen die Banken selbstverständlich leichter an den Mann oder die Frau, wenn ihre Bediensteten dabei freundlich lächeln. Jeder Mensch möchte zuvorkommend bedient werden, das ist doch eine Selbstverständlichkeit.

Der Mensch kauft in Finanzangelegenheiten nur selten auf Basis von Fakten. Meistens sind es gefühlsmäßige Entscheidungen. Es ist also logisch, wenn die Anbieter von Finanzanlagen in ihrer Vorgehensweise vor allem auf das Gefühl ihrer Zielgruppe abzielen. Ein gutes Gefühl macht einen Menschen entscheidungsfreudig. Und ein entscheidungsfreudiger Mensch wird leichtgläubig oder im schlimmsten Fall sogar leichtfertig.

Erschwerend kommt hinzu, dass den Menschen oft viel zu wenig Hintergrundwissen im Bereich Finanzen zur Verfügung steht. In der Schule wird kein Wissen über Wirtschaft und Geldkreisläufe weitergegeben und in der Praxis fehlt es an leicht verständlichen Quellen. Vielmehr ist es so, dass seit jeher die Anbieter das “Wissen” zur Verfügung stellen und es von Generation zu Generation weitergegeben wird. Heutzutage gilt derjenige als Fachmann, wenn er weiß, zu welchem Bedarf welches Angebot angeboten werden kann oder anders gesagt, wenn er weiß, wie man mit Hilfe der Anbieter jeden Bedarf scheinbar decken kann. Man kennt sich aus, wenn man weiß, welche Spar- und Anlageformen es gibt und wo man die größten Zinsen bekommt. Man gehört schon zu den Fachleuten, wenn man weiß, wie man heutzutage ein Eigenheim finanzieren kann. Und man zählt als absoluter Experte, wenn man sagen kann, welche Sparten von Versicherungen es gibt und wofür sie verwendet werden können.

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All dieses sogenannte “Wissen” ist leider sehr wenig wert, denn es ist nur Manipulation. Hier geht es doch wohl eher darum, wie man Produkte platziert. Der Unterschied ist nur, dass sich diese Informationen darüber zwischenzeitlich vom Verkäufer zu einigen Verbrauchern übertragen haben. Der Trend ist ähnlich wie bei Medikamenten. Auch hier gibt es Menschen, die ihren Bedarf an frei verkäuflichen Medikamenten selbst abdecken, ohne einen Arzt zu konsultieren. Medikamente werden mit dem wöchentlichen Einkauf besorgt. Das eine für die Mutti, das andere für die Kinder und für Papa ist auch noch was dabei. Hobbymediziner gibt es genauso viele wie “Hobbyfachleute in finance”.

Vertretbare Risiken

Unsere Wahrnehmung spielt uns ständig Streiche. Wollen wir uns z. B. neuen PKW kaufen, befassen wir uns gewissenhaft mit dem neuen Autotyp. Unsere Wahrnehmung wird Auf dieses Auto geprägt und plötzlich sehen wir überall dieses Auto herumfahren. Vorher war uns noch gar nicht aufgefallen, dass unser Traumauto so weit verbreitet ist.

Der Alltag zeigt uns, wie wir Risiken bewerten und danach handeln. Die Erfahrung lehrt uns, dass eine Gefahr dann am präsentesten ist, wenn wir unablässig an sie denken. Unsere Wahrnehmung konzentriert sich auf die befürchtete Gefahr und oft tritt das gefürchtete Ereignis dann auch ein. Man zieht das Unglück sozusagen unbewusst an, denn unsere Wahrnehmung macht uns für alle die Dinge empfänglicher, die mit dieser Gefahr zusammenhängen. Wie der Autofahrer, der auf der Autobahn ein Hindernis sieht und es mit seinem Blick fixiert, steuert dann automatisch darauf zu, bis das Unglück eintritt.

Genau so passiert uns oft bei schwierigen Situationen nichts, wenn wir nicht an die drohende Gefahr denken. Deshalb überstehen wir den Alltag auch immer so gut. Wenn wir nicht an Gefahren denken, sondern mit den Situationen gelassen umgehen, haben wir keine Furcht und ohne Angst, sind wir total entspannt. Deshalb geschieht uns oft nichts. Obwohl wir uns nicht mit ihnen beschäftigen, wissen wir um die Risiken. Wir wissen, dass wir unser Leben einbüßen können, wenn wir in unser Auto steigen. Und wir wissen auch, dass wir krank werden können, wenn wir rauchen, Alkohol trinken oder uns ungesund ernähren. Wir wägen die Risiken ab und stellen die Vor- und Nachteile in Relation, die entstehen, wenn wir unsere Vorgehensweisen anpassen. Am Ende steht eine Wahl.

Bei der Auswahl unserer Geldanlagen sollten wir ähnlich vorgehen. Wir sollten die Chancen erkennen und die Risikobelehrung nachvollziehen können. Letztere fällt bei den meisten Kapitalanlagen sehr umfangreich aus. Der Gesetzgeber erwartet, dass über jedes eventuelle Risiko informiert werden muss. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Situationen, die in der Risikobelehrung beschrieben werden, auch eintreten müssen. Vielmehr ist es hier wichtig, diese Risiken zu kennen und zu wissen, wann welcher Fall eintreten kann. Es ist dabei hilfreich, das Konzept der entsprechenden Kapitalanlage richtig zu verstehen, um abwägen zu können, aus welchem Grund und mit welcher Wahrscheinlichkeit diese Risiken real werden können.

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Das bedeutet natürlich nicht, die rosarote Brille aufzusetzen und lediglich zu hoffen, dass schon alles gut wird. Genau so wenig soll es bedeuten, dass man Risiken überbewertet. Vielmehr geht es um eine gesunde Unternehmereinstellung. Jeder Unternehmer weiß, dass er mit seinem Unternehmen Erfolg haben kann, wahrscheinlich auch haben wird, sonst würde er es ja nicht tun. Trotzdem kann es Situationen geben, die dafür sorgen, dass ein vorher erwartetes Ergebnis nicht eintritt. Es kann aber auch passieren, dass die Erwartungen übertroffen werden und die Ergebnisse viel besser sind.

Sicherheit gibt es niemals. Auch Geldwertanlagen, die nach allgemeiner Meinung sicher sein sollen, bieten nur eine sehr eingeschränkte Sicherheit. Sachwerte sind die Antwort. Edelmetalle sind hier besonders interessant, da es bei ihnen keine unternehmerischen Risiken gibt wie z.B. bei Aktien oder Unternehmensbeteiligungen. Hier zählt nur die Substanz und die bleibt immer erhalten. Gerade Gold bietet sich als eines der gefragtesten Edelmetalle an. Aber auch Silber, Platin und Palladium sind gefragte Edelmetalle mit einer großen Bedeutung in der Wirtschaft. Physische Edelmetalle sind in vielen verschiedenen Barren- und Münzgrößen und -formen erhältlich. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Physisches Gold kann beispielsweise auch mittels Goldsparplänen mit gleichbleibenden monatlichen Beträgen gekauft werden. Hier gibt es am Markt viele Angebote, die sich zum Teil nur in den enthaltenen Kosten und Boni unterscheiden. Der Vorteil hier liegt in der Art des Kaufes. Bei gleichbleibenden Beträgen kauft man viel Gold, wenn der Goldpreis günstig ist und weniger Gold, wenn der Preis hoch steht. Am sinnvollsten sind jedoch Sparpläne, die den gleichzeitigen Erwerb verschiedener Edelmetalle ermöglichen. Das rechnet sich auf lange Sicht.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Besonders interessant ist jedoch, dass sehr geringe Stückelungskosten anfallen, da zu Kilopreisen gekauft und verkauft wird. Damit kauft man immer zum besten Preis und nutzt die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle. Die Lagerung erfolgt in einem Schweizer Zollfreilager. Mehr Sicherheit geht nicht.

Die ProService AG ist ein Edelmetallanbieter, der auf Basis der offiziellen Londoner Fixing Kurse Silber, Platin, Palladium und Gold anbietet und verwahrt.
Unsere Kunden geniessen den Vorteil, Edelmetalle ohne Stückelungskosten erwerben zu können.
Zur Verwahrung des physischen Eigentums unserer Kunden nutzen wir eigene Lagerräume in einem Hochsicherheitstresor in der Schweiz.
Dadurch erzielen sie Mehrwertsteuerfreiheit auf alle Edelmetalle.

Darüber hinaus ist der Lagerraum einer externen Zugangskontrolle durch ein Sicherheitsunternehmen unterworfen.

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