akz-o Alles dreht sich um die heiße Wurst: Kaum locken die ersten warmen Sonnentage nach draußen, eröffnen die Barbecue-Meister hierzulande die Grillsaison. Doch ungetrübter Grillspaß beginnt nicht erst mit der Wahl des richtigen Fleisches, sondern schon beim Kauf des Grills. Wer über keinen eigenen Garten oder Balkon verfügt oder wer schlichtweg keine Rauchschwaden mag, der sattelt um auf einen Elektrogrill. „Die Verletzungsgefahr beim Grillen ist sehr groß. Während Elektro- und Gasgeräte als relativ sicher gelten, ist besonders beim Grillen mit Kohle Vorsicht geboten, da sich in letzter Zeit die Unfälle beim unsachgemäßen Entzünden der Grillkohle häufen“, erklärt VDE-Prüfingenieur Bernd Franke. Achtung bei Billigprodukten Für den gesunden Grillgenuss aus der Steckdose spricht einiges: Die Vorheizzeit beim Elektrogrill ist kurz, er kann sogar in geschlossenen Räumen verwendet werden, es gibt kaum Rauchentwicklung und die Reinigung ist einfach. Allerdings gibt es spezielle Anforderungen an die Sicherheit. „Grillgeräte müssen so gebaut sein, dass die Heizelemente entweder in ihrer Lage befestigt sind oder der Betrieb verhindert wird, wenn sie sich nicht in ihrer sachgemäßen Gebrauchslage befinden“, warnt der Prüfexperte. Am besten prüft der Verbraucher im Laden, ob sich die Heizelemente bewegen lassen. Generell sollte der Elektrogrill einen stabilen Eindruck machen. Erfahrungen zeigen, dass bei ungeprüften Billigprodukten oft die vom VDE geforderten Sicherheitsanforderungen nicht beachtet werden. Experten raten deshalb, beim Kauf auf Sicherheitszeichen wie das dreieckige VDE-Prüfsiegel zu achten. Mehr unter www.vde.com. BU: Foto: VDE/akz-o