Rechtliche Grundlagen und Haftungsrisiken in der Windparkplanung
(NL/4024595589) Die sogenannte Energiewende wird außerordentliche Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben in Deutschland haben und beherrscht die öffentliche Diskussion. Sie stellt eine der größten gesellschaftspolitischen, aber auch gesetzgeberischen Herausforderungen dar. Die Folgen sowohl im gewerblichen Sektor für Unternehmen als auch auf dem privaten Bereich sind zurzeit schwer überschaubar. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind vielfach einem schnellen Wandel unterworfen und für den Bürger kaum abschätzbar.
Das Seminar unter der Leitung von Uwe Lissau, Amtsgerichtspräsident Bremerhaven, findet statt am 13. und 14.. November 2013, jeweils von 9-17 Uhr in der Zweigstelle Nord des Hauses der Technik in Bremerhaven. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die einen ersten, vertiefenden Einstieg in die beschriebenen Problembereiche und einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Gestaltungsmöglichkeiten bei dem Betrieb einer Windkraftanlage (onshore, offshore) erhalten möchten.
Inhalt:
– das bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Zulassungsverfahren,
– Repowering,
– Rechtschutz (Rechtsbehelfe des Antragstellers, nachbarschaftliche Streitverfahren),
– Planungsschadensrecht,
– gesellschaftsrechtliche Realisierungsformen (z.B. Gesellschaft bürgerlichen Rechts Kommanditgesellschaft, Genossenschaft, GmbH & Co.KG),
– privatrechtliche Flächenbeschaffung (vorvertragliche Absicherungsmöglichkeiten, Erwerb durch Kauf, Nutzung durch Pacht),
– Haftungsrisiken beim Betrieb der Windkraftanlage (Gewährleistungsrecht, Geschäftsführerhaftung)
Mehr Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.hdt-essen.de/W-H160-11-005-3
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch unsere Veranstaltung Regelung von Windenergieanlagen am 10.12.2013.
Weitere Veranstaltungen des Hauses der Technik in Bremerhaven findet man unter www.hdt-nord.de.
Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.
In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.
Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
Kontakt:
Haus der Technik e.V.
Kai Brommann
Hollestr. 1
45127 Essen
0201 18 03 251
k.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de