Die Ängste der Deutschen 2015

R+V-Studie zeigt: Jeder vierte Deutsche hat Angst vor Straftaten

Wiesbaden, 29. Oktober 2015. Gewaltverbrechen, Diebstahl oder Betrug: Über sechs Millionen Straftaten registrierte die Polizei im vergangenen Jahr in Deutschland – und damit die höchste Zahl seit 2009. Groß ist auch die Angst der Bundesbürger, Opfer einer Straftat zu werden, so ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage “Die Ängste der Deutschen” des Infocenters der R+V Versicherung.

Jeder vierte Bundesbürger (26 Prozent) befürchtet, dass ihn Straftäter überfallen, betrügen oder bestehlen. “Besonders hoch ist die Furcht bei Frauen und älteren Menschen, Ostdeutsche machen sich mehr Sorgen als die Bürger im Westen”, so Rita Jakli, Leiterin des R+V-Infocenters. “Im Vordergrund steht mit 30 Prozent die Angst vor Einbrüchen oder Diebstählen.” Das spiegelt das tatsächliche Risiko wider, denn wie in den Vorjahren stehen Diebstahlsdelikte an der Spitze der polizeilichen Kriminalstatistik.

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Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die “Ängste der Deutschen” ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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