Gute Geschäftsabschlüsse sowie hohe Erwartungen ins Nachmessegeschäft bei Ausstellern / Nächste Auflage der Handwerksmesse für Bäcker und Konditoren vom 9. bis 11. April 2016 auf dem Messegelände in Dresden
Die SACHSENBACK ist am Montag, 15. April mit einem sehr guten Ergebnis zu Ende gegangen und bestätigt ihre Rolle als bedeutendste Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk im ostdeutschen Raum. Neben den Veranstaltern stellten die 215 Aussteller und rund 7.500 Besucher der Fachmesse gleichermaßen ein positives Zeugnis aus, was die offiziellen Befragungsergebnisse ergaben. Ellen Georgi, Geschäftsführerin des regional ansässigen Unternehmens Gebrüder Uibrig rechnet mit einem sehr guten Nachmessegeschäft und lobte das familiäre Klima in den Dresdner Messehallen. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Sachsen sehr experimentierfreudig und offen für Neues sind.“ Neben ihren Stammkunden begrüßte Georgi auch viele Neukunden an ihrem Messestand. Bestätigt wurde von Seiten der Aussteller auch der Messestandort Dresden, wo die SACHSENBACK nach ihrem mehrjährigen Gastspiel in Leipzig seit 2010 wieder stattfindet. „Die SACHSENBACK ist für uns eine sehr gute Plattform und die Stadt Dresden als Messestandort sehr attraktiv“, betonte Bernd Voss, Leiter Messeorganisation bei BÄRO.
In der Gunst der Besucher ist die Messe sogar im Vergleich zur Vorveranstaltung noch gestiegen. Deutlich mehr als drei Viertel halten das Angebot für vollständig und stellten der Veranstaltung mit einer Note von 1,8 ein positives Gesamturteil aus. 83 Prozent der Besucher wollen die SACHSENBACK 2016 wieder besuchen und ganze 91 Prozent würden die Messe an Kollegen weiterempfehlen. Da wundert es nicht, dass fast die Hälfte der Befragten für die SACHSENBACK künftig von einer wachsenden Bedeutung in der Branche ausgeht.
Entsprechend zufrieden zeigten sich auch die Veranstalter Messe Stuttgart, der Landesinnungsverband Saxonia des Bäckerhandwerks sowie die drei regionalen BÄKO- Genossenschaften, die BÄKO Ost, die BÄKO Mitteldeutschland sowie die BÄKO Erzgebirge/Vogtland. „Die SACHSENBACK 2013 ist für uns hervorragend gelaufen und hat ihren regionalen Charakter sogar noch gestärkt, worüber wir hocherfreut sind“, sagte Roland Ermer, Landesobermeister des Landesinnungsverbands Saxonia des Bäckerhandswerks Sachsen. So kamen überwiegend Besucher aus einem Umkreis von bis zu 100 Kilometer Entfernung nach Dresden, wobei die Sachsen mit 69 Prozent am stärksten vertreten waren, gefolgt von Besuchern aus Thüringen (10 Prozent), Sachsen- Anhalt und Brandenburg (jeweils 7 Prozent). Fast ein Drittel der Besucher war 2013 das erste Mal auf der SACHSENBACK.
Ihre Zielgruppe hat die SACHSENBACK auch in diesem Jahr genau erreicht. Jeder zweite Fachbesucher kommt aus dem Bäcker- und Konditorenhandwerk, fast ein Drittel ordnet sich dem reinen Bäckerhandwerk zu, 7 Prozent arbeiten als Konditoren. Gestiegenes Interesse verzeichnet die SACHSENBACK auch bei Gastronomen (8 Prozent) und Betreibern von Cafés (6 Prozent). Erfolgreiche Geschäfte auf der SACHSENBACK sind auch eine Folge der Besucherqualität, die von Seiten der Aussteller sehr gelobt wurde. „Neben der Quantität war auch die Qualität der Fachbesucher an unserem Stand sehr hoch und wir haben bereits auf der Messe gute Geschäftsabschlüsse getätigt“, erklärte Rolf Stark, Regionalmanager Deutschland bei MIWE. „Die Messe hat unsere Erwartungen voll erfüllt und wir werden auch 2016 wieder an der SACHSENBACK teilnehmen.“
Mehr als ein Drittel der Fachbesucher sind selbstständige Unternehmer oder Teilhaber, weitere elf Prozent haben einen Meister in ihrem Fach. Insgesamt sind 81 Prozent der Befragten in ihrem Unternehmen an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. „Die Investitionsbereitschaft der Betriebe hat uns eine gute Auftragslage beschert und wir rechnen auch mit einem entsprechend guten Nachmessegeschäft“, untermauerte BÄRO-Messeorganisator Voss die Ergebnisse der Befragung. Insgesamt gaben 71 Prozent der Entscheider an, auf alle Fälle oder vielleicht investieren zu wollen, davon fast die Hälfte direkt auf der Messe und 40 Prozent planen Neuanschaffungen in den nächsten sechs Monaten.
Das Hauptbesucherinteresse lag im Bereich Rohstoffe und Halbfabrikate, für den sich mehr als die Hälfte der Fachbesucher interessierte, 46 Prozent kamen wegen Maschinen für die Arbeits- und Betriebstechnik auf die Messe, 21 Prozent informierten sich rund um das Thema Verkaufsförderung, 19 Prozent über Berufskleidung. Neu in die Top- Five der Interessenschwerpunkte rückte das Thema Kaffee- und Kaffeemaschinen, was auch Dirk Henke, Verkaufsleiter bei J.J. Darboven bestätigte: Auf der Messe waren viele Entscheider und Mittelständler, was perfekt zu unserer Unternehmensstruktur passt. Wir haben im Großraum Dresden einen großen Kundenstamm, von denen wir viele auf der Messe begrüßt haben, aber gleichermaßen konnten wir viele Kontakte zu Neukunden knüpfen.“
Ebenfalls eine Steigerung im Besucherinteresse verzeichnete der Bereich Geschäftseinrichtung- und Ausstattung mit 18 Prozent.
Zu den Besuchermagneten gehörte außerdem das Backforum mit praxisnahen Vorführungen und Fachvorträgen. Auch das Kinderland sowie die Kinderbackstube waren an allen drei Messetagen sehr gut besucht, was den familienfreundlichen Charakter der SACHSENBACK unterstreicht.
Die nächste SACHSENBACK findet vom 9. – 11. April 2016 auf dem Messegelände in Dresden statt.