Neue Studie von Asahi Kasei

Saubere Oberflächen und sichere Luft

Antibakterielle Oberflächenmaterialien werden beliebter (Bildquelle: @Asahi Kasei)

Saubere Oberflächen und sichere Luft – Neue Studie von Asahi Kasei zeigt weltweit wachsenden Bedarf nach Lösungen für einen hygienischen Fahrzeuginnenraum

Düsseldorf, 4. Mai 2021 – Die COVID-19-Pandemie hat die Mobilität verändert. Sie hat auch das Verständnis der Fahrzeugnutzer hinsichtlich Sicherheit und Komfort im Auto verändert. Infolgedessen wächst weltweit die Bereitschaft, in Lösungen gegen Krankheitserreger auf Innenraumoberflächen und in der Innenraumluft zu investieren. Diese Entwicklung ist eines der Kernergebnisse der zweiten Asahi Kasei Automotive Interior Survey, die im Dezember 2020 durchgeführt wurde.

Die COVID-19-Pandemie hat starke Auswirkungen auf die Mobilität. Jüngste Studien zeigen, dass die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Car-Sharing Angeboten stark zurückgegangen ist. Im Gegensatz dazu steigt die Beliebtheit des privaten Autos als sicherer Raum mit geringem Infektionsrisiko. Die Studien geben einen Hinweis darauf, dass die Pandemie bestehende und zukünftige Mobilitätskonzepte nachhaltig beeinflussen wird – und damit auch die Materialien und Technologien, die im Inneren des Fahrzeugs zum Einsatz kommen. Als Hauptschnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Auto bestimmen Oberflächenmaterialien, wie der Fahrer und die Passagiere den Fahrzeuginnenraum wahrnehmen und, was noch wichtiger ist, das Fahrerlebnis selbst. In der Vergangenheit mussten Fahrzeuginnenräume komfortabel, optisch ansprechend und angenehm zur Haut sein. Die COVID-19-Pandemie fügt diesem Thema eine neue Dimension hinzu, indem sie die Anforderungen an die allgemeine Sauberkeit und Sicherheit gegen unsichtbare Bedrohungen im Auto deutlich erhöht.

Die zweite “Asahi Kasei Automotive Interior Survey”, die im Dezember 2020 von Asahi Kasei und dem Kölner Marktforschungsinstitut SKOPOS durchgeführt wurde, bestätigt diese Entwicklung. Befragt wurden jeweils 500 Fahrzeugnutzer in den Kernmärkten Deutschland, USA, China und Japan hinsichtlich ihrer Präferenzen für den Fahrzeuginnenraum.

Fahrzeugnutzer weltweit sehen Vorteile in pflegeleichten Oberflächen und Luftfiltersystemen

Ein Kernergebnis der Studie zeigt: Das Thema Sauberkeit bewegt die Fahrzeugnutzer. In Deutschland legen 64% der Nutzer beim aktuellen Fahrzeug großen Wert auf dieses Thema und bewerten es sogar höher als Konnektivität, die intuitive Bedienung oder die Personalisierung des Autos. Die gleichen Ergebnisse sind auch in den anderen Märkten zu beobachten, etwa in China, wo vier von fünf Fahrzeugnutzern einen großen Wert auf Sauberkeit legen. Konkret bewerten 75% der Nutzer in Deutschland leicht zu waschende Oberflächen- und Sitzmaterialien als vorteilhaft beim nächsten Neuwagenkauf, 66% wasser- und schmutzabweisende Oberflächen. Auch Fahrzeugnutzer in China und den USA sehen hier einen großen Nutzen.

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Die Pandemie fügt dem Verständnis von Sauberkeit im Fahrzeug eine weitere Ebene hinzu. Die Nutzer sind sich bewusster über die Oberflächen, die sie berühren, und die Luft, die sie einatmen. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen der Umfrage: Jeder zweite Fahrzeugnutzer in Deutschland sieht einen Vorteil in antiviralen und antibakteriellen Materialien für Oberflächen, die man am häufigsten berührt. In China (83%), USA (68%) und Japan (62%) ist der Anteil noch höher.

Auch das Thema der sauberen und sicheren “Luft” bewegt: 69% der Nutzer in Deutschland sehen einen klaren Nutzen in einem fortschrittlichen Luftfiltersystem, das die in das Fahrzeug eintretende AUSSENLUFT filtert. 87% der Fahrzeugnutzer in China sprechen sich für ein fortschrittliches Luftfiltersystem aus, das die LUFT INNERHALB des Fahrzeugs filtert. Heiko Rother, General Manager Business Development Automotive bei Asahi Kasei Europe, zu dieser Entwicklung: “Diese neue Umfrage bestätigt die Ergebnisse unserer ersten Umfrage vom Oktober 2019, bei der Sauberkeit bereits ein großes Thema für die Fahrzeugnutzer in Europa war. Die Automobilhersteller stehen vor der neuen Herausforderung, dem Nutzer die Sorge vor unsichtbaren Gefahren zu nehmen und ihm in seinem Fahrzeug wieder das Gefühl von unbedingter Sicherheit und Komfort zu geben. Das gilt speziell für den Privatwagen, aber auch für alle anderen aktuellen und zukünftigen Mobilitätskonzepte.”

Zahlungsbereitschaft für hygienische Materialien und Technologien

Das sich ändernde Bewusstsein der Fahrzeugnutzer spiegelt sich auch in der Zahlungsbereitschaft für Lösungen für sichere Oberflächen und Luft im Auto wider. Für ein hypothetisches, optionales “Surface Protect”-Paket* wären 35% der deutschen Autonutzer, die einen Neuwagenkauf planen, bereit, 1.000 Euro zusätzlich zu bezahlen. In den USA ist jeder zweite Autonutzer bereit, 1.000 USD zu zahlen, jeder vierte sogar 1.500 USD. Während 70 % der Autonutzer in China 5.000 CNY zahlen würden, wäre jeder Dritte bereit, 7.000 CNY zu bezahlen, was eine starke Akzeptanz auf dem chinesischen Markt für Lösungen zeigt, die zu hygienischen Oberflächen beitragen. Ein ähnliches Ergebnis ist bei optionalen Lösungen zu erkennen, die zur Luftsicherheit beitragen. Jeder dritte Autokäufer in Deutschland wäre beim Kauf eines Neuwagens bereit, 1.000 Euro für ein hypothetisches, optionales “Cabin Protect”-Paket* zu bezahlen, das für sichere Luft im Innenraum sorgt. Die gleiche Entwicklung ist in den USA zu beobachten, wo etwa jeder zweite Fahrzeugnutzer damit einverstanden ist, 1.000 USD zu zahlen; jeder fünfte sogar 2.000 USD. In China ist der Bedarf deutlich höher: So sind 71% der Fahrzeugnutzer bereit, 5.000 CNY zu zahlen, 40% sogar 7.000 CNY.

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Heiko Rother abschließend: “Um das private Auto, aber auch andere bestehende und zukünftige Mobilitätskonzepte sicherer im Hinblick auf unsichtbare Bedrohungen auf Oberflächen und in der Luft zu machen, werden neue Material- und Technologielösungen schnell Einzug in den Entwicklungsprozess halten müssen. Mit unserem “Healthy Car” Portfolio – unter anderem bestehend aus antimikrobiellen Fasermaterialien und Kunststoffen sowie UVC-LED-Lösungen für die Luftfiltration im Auto – ist Asahi Kasei schon heute ganz vorne mit dabei und freut sich darauf, gemeinsam mit der Automobilindustrie zu einer sichereren Mobilität beizutragen”.

Zur Studie
Diese Studie ist die globale Folgestudie der “Asahi Kasei Europe Automotive Interior Survey” von 2019, die Fahrzeugnutzer in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien zu den Präferenzen zum Fahrzeuginnenraum befragte. Die Ergebnisse der ersten Studien sind auch unter https://automotive.asahi-kasei.eu/interior-story und www.automotive.asahi-kasei.eu/interieur-story-2019 abrufbar.

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Die Asahi Kasei Corporation ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care. Der Geschäftsbereich Material umfasst Fasern & Textilien, Petrochemikalien, Hochleistungspolymere, Hochleistungswerkstoffe, Verbrauchsgüter, Batterieseparatoren und Elektronikgeräte. Der Geschäftsbereich Homes bietet auf dem japanischen Markt Baustoffe bis hin zu fertigen Häusern an. Zum Bereich Health Care gehören Pharmazeutika, Medizintechnik sowie Geräte und Systeme für die Akut- und Intensivmedizin. Mit 39.283 Beschäftigten in aller Welt betreut die Asahi Kasei Gruppe Kunden in mehr als 100 Ländern und erzielte einen Umsatz von 17,6 Milliarden Euro (2.151,6 Milliarden Yen) im Geschäftsjahr 2019 (1. April 2019 – 31. März 2020).

“Creating for Tomorrow”. Mit diesem Slogan verweist die Asahi Kasei Gruppe auf die gemeinsame Mission all ihrer Unternehmen, mit nachhaltigen Produkten und Technologien Menschen in aller Welt zu einem besseren Leben und Wohnen zu verhelfen.
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