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akz-o Zeiten, in denen im Bad beim schmerzhaften Epilieren lauthals „Autsch“ gerufen wurde, sind dank lichtbasierter Haarentfernung (IPL) vorbei. Neben der professionellen, meist kostenintensiven Laserbehandlung hat sich die sogenannte IPL-Technologie („Intense Pulse Light“) für zu Hause etabliert. Sie kann bei regelmäßiger Anwendung durch die hochenergetische Blitzlampe bewirken, dass der Haarwuchs unterbrochen wird. Besonders gut klappt dies bei schwarzen, dicken Haaren, die in hoher Konzentration das Pigment Melanin enthalten, die das Licht aufnehmen und es in Hitze umwandeln. Diese durch das Haar in den Haarfollikel geleitete Hitze erwirkt eine Verödung. Blonde Haare haben weniger Melanin, und infolgedessen wird weniger Hitze produziert und so auch weniger Haarfollikel dauerhaft zerstört. Graue (weiße) und rote Haare enthalten noch weniger Melanin und können daher nur eingeschränkt wirkungsvoll behandelt werden. Als Folge verbleibt in aller Regel immer eine reduzierte Körperbehaarung, die von den meisten nicht mehr wahrgenommen wird. Wer ganz sicher sein möchte, dass die Blitzlampe nicht die Haut verbrennt, sollte beim Kauf von elektrotechnischen Produkten auf ein Sicherheitszeichen wie das VDE-Dreieck im Typenschild achten. Nur dann ist gewährleistet, dass das jeweilige Produkt nach anerkannten Normen auf alle Gefahrenpotenziale hin überprüft wurde. Die unabhängigen Prüfingenieure des VDE-Instituts testen neben elektrischen auch mechanische, thermische und andere produktspezifische Risiken. Der Verbraucher sollte sich vergewissern, dass auf der Verpackung die wichtigsten elektrischen Daten (Spannung, Strom, Leistung) und Warnhinweise vermerkt sind, und darauf achten, dass eine deutsche, gut und verständlich lesbare Bedienungsanleitung beiliegt und der Name des Herstellers genannt ist. Nähere Informationen unter www.vde.com/institut. BU: Anstelle der regelmäßigen Rasur bietet sich die lichtbasierte Haarentfernung (IPL) mit geprüften Produkten an. Foto: Joujou/pixelio.de/akz-o

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