Millionen leiden unter Rheuma. Natürliche Selbsthilfe kann Leid lindern.
Lindenberg im Allgäu, 12. Februar 2015. Egal, ob nun die kleinen Gelenke der Finger und der Zehen, oder die großen Gelenken der Hüfte und der Knien betroffen sind – Gelenkschmerzen sind mit das unangenehmste, was einen Menschen quälen kann. Die Redaktion von gesund-leben-ratgeber.de zeigt Lösungswege auf.
Millionen Menschen sind betroffen von Gelenkschmerzen
Immerhin sind es rund zwanzig Millionen Deutsche, die an einem Beschwerdebild leiden, das sich Rheuma nennt, so die Deutsche Rheuma-Liga e.V. (www.rheuma-liga.de). Dabei ist Rheuma nur der Oberbegriff für rund einhundert verschiedene Erscheinungsformen. Im allgemeinen Sprachgebrauch unterscheiden wir im Wesentlichen das entzündliche Rheuma, bei dem Infekte eine Rolle spielen, von dem degenerativen Rheuma als Folge des Alterungsprozesses. Viele haben sich damit abgefunden, dass sie lediglich mit Medikamenten versuchen, das Leid so erträglich wie möglich zu machen.
Ganzheitliche Betrachtung der Gelenkschmerzen tut Not
Für ganzheitlich orientierte Mediziner ist das aber zu kurzsichtig. Medikamente haben auch Nebenwirkungen, sehr oft sogar genau dort, woher sie die Quelle des Übels vermuten. Sie suchen die Ursachen vor allem in Störungen des Stoffwechsels, aber auch im Entgiftungs- und Hormonsystem. Kommt es in diesen Systemen zu Regulationsstörungen, bilden sich Stoffe, die letztlich in den Gelenken als Lagerstätten wiederzufinden sind. Der Körper reagiert darauf mit immer wieder aufflammenden Entzündungsprozessen, die das Symptombild des Rheumas bedeuten. So ihre These und klare Empfehlung, das Rheuma ganzheitlich anzugehen, wenn man langfristig wirklich etwas bewirken will. Mit Hilfe der Pflanzenheilkunde, der Homöopathie und immer öfter auch der Bioresonanz gehen sie das Thema an.
Aber jeder Betroffen kann auch selbst etwas dafür tun, dass die Beschwerden sich lindern. Dazu gehören eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, sowie ausreichend Bewegung, idealerweise an der frischen Luft. Eine wichtige Rolle spielt dabei, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu verbessern. Dazu trägt eine überwiegend basische Ernährung bei, die mit Hilfe von Basenpulvern unterstützt werden kann. Aber auch ein basisches Bad kann sehr wohltuend sein. Dabei werden bei einem warmen Wasserbad entsprechende Zusätze, ähnlich den Basenpulvern, dem Badewasser zugegeben. Sie wirken über die Haut. Eine Kombination mit einem basischen Getränk, beispielsweise einem Basen-Tee, verstärkt den Effekt.
Wichtig ist: Man sollte frühzeitig reagieren, noch bevor es zu ernsthaften Schädigungen der Gelenke gekommen ist. Menschen mit Stoffwechselproblemen, bei sich selbst oder in der Familie bekannt, sollten frühzeitig darauf bedacht sein, den Prozessen entgegen zu wirken. Je früher man dran ist, desto länger kann man sich gesunder Gelenke erfreuen.
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