(Dresden, 19.12.2014) Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist eines der ältesten und wichtigsten Wirtschaftszweige. Wie bereits im vergangenen Jahr, weist die Textilbranche auch in diesem Jahr einen leichten Umsatzrückgang auf. Steigende Energie- und Rohstoffpreise bedeuten für die Branche weitere Herausforderungen. Damit ist insbesondere die steigende EEG-Umlage gemeint, welche bereits für viele Textilunternehmen die Schmerzgrenze erreicht hat. Die Textil- und Modeindustrie durchlebte in den vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen und entwickelte sich zu einer der kreativsten und innovativsten Branchen. Mit dieser Entwicklung stehen die rund 1.200 Betriebe in Deutschland vor neuen Herausforderungen. Gerade der Einzelhandel in der Textilbranche wird durch den zunehmenden Online-Handel vor große Herausforderungen gestellt. Ein starker Wettbewerber für den stationären Textilhandel ist zum Beispiel der erst im Herbst an die Börse gegangene Online-Händler Zalando. Textilien werden neben dem Modeaspekt auch in den Bereichen Bau, Energie, Gesundheitswesen, Umweltschutz und Verkehrswesen eingesetzt.

Um den ständigen Wandel gerecht zu werden, müssen Unternehmen gerade in der Textilindustrie notwendige Investitionen tätigen. Damit weiterhin Wachstum generiert werden kann, bedarf es für viele Unternehmen einer gesicherten Liquidität. Wenn die Margen immer schmaler werden, sind Wachstumsraten beim Umsatz nur mit einer gesicherten Liquiditätsplanung zu leisten. Daher setzen immer häufiger Firmen aus dieser Branche verstärkt auf zusätzliche Optionen bei der Unternehmensfinanzierung, wie das seit Jahren bewährte Factoring. Bei diesem Finanzmodell verkauft der Textilunternehmer seine Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft und bekommt sofort rund 80 Prozent der jeweiligen Forderungssumme auf sein Konto überwiesen. Nachdem der Kunde seine Rechnung beglichen hat, erhält der Unternehmer den Restbetrag abzüglich Gebühr. Solch ein Liquiditätsvorschuss ermöglicht dem Textilunternehmen geplante Investitionsprojekte realisieren zu können. Gerade für eine Branche, die sich derzeit in einer Umbruchsphase befindet, ist die stabile Versorgung von finanziellen Mitteln und damit Planbarkeit von hoher Wichtigkeit, um im Wettbewerb weiter bestehen zu können. Neben der Liquiditätssicherung entstehen für den Anwender weitere Vorteile. Beispielsweise entsteht die Möglichkeit das Anbieten von längeren Zahlungszielen. Zudem übernimmt die Factoring-Gesellschaft das Ausfallrisiko der Forderungen, abgesichert durch den Abschluss einer Warenkreditversicherung im Hinblick auf den jeweiligen Debitor.

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Ausschlaggebend für den Einsatz zusätzlicher Finanzierungen ist für viele Unternehmen in der Textilindustrie das Verhalten der Banken. Vor allem im Hinblick auf die Regelungen nach Basel III, sind Kredite für mittelständische Unternehmen zunehmend kritischer. Factoring ergänzt die traditionelle Kreditfinanzierung um einen wichtigen Aspekt: die umsatzkongruente Finanzierung. Denn das Factoringvolumen steigt gleichzeitig mit dem Umsatz. Kurzfristig und planbar erhält der Factoringkunde Liquidität, ohne weitere Sicherheiten stellen zu müssen. So schnell wie die Liquidität für ein Unternehmen zunimmt, verkürzt sich dessen Bilanz durch den Forderungsverkauf. Gleichzeitig verbessert sich die Eigenkapitalquote. Dies hat eine direkte positive Auswirkung auf das Bankrating und die zukünftigen Kreditkonditionen zur Folge.

Die Elbe-Factoring GmbH ist der bankenunabhängige Factoringpartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft wurde 1998 gegründet und finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite.

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