Mahlzeiten am Morgen fördern Gedächtnisleistung
sup.- Studien zeigen, dass sich Kinder, die die Morgenmahlzeit wahrnehmen, insgesamt mehr bewegen und seltener zu Übergewicht neigen als Frühstücksmuffel. Regelmäßiges Frühstücken fördert laut Prof. Christoph Klotter (Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda) zudem die Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung. Der Anteil der Kinder mit täglichem Frühstück zu Hause ist jedoch seit Jahren rückläufig. Bereits 23 Prozent der Grundschüler (sieben bis zehn Jahre) vernachlässigen laut der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts die erste Mahlzeit am Morgen. Wenn Eltern ihre Sprösslinge zum Frühstücken motivieren wollen, sollten sie nach Empfehlung von Prof. Klotter jedoch nicht mit dem abstrakten Thema Gesundheit argumentieren. Auch bei der Auswahl der Lebensmittel für den Frühstückstisch macht eine Einteilung in gesund bzw. ungesund keinen Sinn. Laut dem Göttinger Ernährungspsychologen Dr. Thomas Ellrott, Mit-Autor des Ratgeber-Portals www.komm-in-schwung.de , ist solch eine Kategorisierung ernährungswissenschaftlich ohnehin überholt. Denn es kommt auf die Gesamtauswahl für die Versorgung mit Energie und Nährstoffen an und nicht auf die Bewertung einzelner Produkte. Am besten kann die Frühstücksbereitschaft beim Nachwuchs durch ein reichhaltiges, ausgewogenes Angebot gefördert werden, bei dem die Geschmacksvorlieben der Kinder natürlich auch nicht zu kurz kommen sollten.
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