Validierung verdeutlicht Qemeticas ehrgeiziges Engagement für Klimaneutralität bis 2040
Warschau/Staßfurt, 25. Juni 2024 – Qemetica, ehemals CIECH, internationaler Hersteller von Soda und Salz, hat sich verpflichtet seine Scope-1- und Scope-2-CO2-Emissionen bis 2033 um 63 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu senken. Das Unternehmen hat dazu die Validierung im Rahmen von Science Based Targets (SBTi) bestanden, einer Initiative, die Unternehmen bei der Festlegung von Klimazielen auf der Grundlage fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse unterstützt.
Das neue Ziel von Qemetica wurde von SBTi anerkannt, da es im Einklang mit dem Pariser Abkommen steht, das Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter fordert, um die durch den Klimawandel verursachten Risiken und Schäden zu verringern. Die Bestätigung des Ziels der Gruppe für 2033 durch die Initiative Science Based Targets ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu dem ehrgeizigen Ziel der Gruppe, klimaneutral zu werden. Gleichzeitig zeigt es den verantwortungsvollen Ansatz des Qemetica bei der Festlegung von Zielen auf dem Weg zur Dekarbonisierung und seine Konsequenz bei der Umsetzung der Energiewende, einer Säule der neuen Strategie der Gruppe.
Qemetica hat sich auch neue strategische Ziele für die nächsten sechs Jahre gesetzt, die neben der Steigerung der finanziellen Leistung auch die Umsetzung ehrgeiziger ESG-bezogener Pläne beinhalten, darunter eine 33-prozentige Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2026 und eine 45-prozentige Reduzierung bis 2029 (gegenüber 2019), und hat seine Absicht bekräftigt, bis 2033 vollständig aus der Kohleverstromung und -beheizung auszusteigen.
„Ein Pfeiler unserer Strategie für die nächsten Jahre ist die Energie- und Unternehmenstransformation, die sich auf die Reduzierung der CO2-Emissionen konzentriert. Im Einklang mit dem Ziel der ESG-Strategie haben wir im Jahr 2023 mit der Überprüfung unserer Emissionen und der Festlegung eines Ziels für die Reduzierung der Treibhausgase im Einklang mit dem Pariser Abkommen begonnen. Wir haben ein neues Ziel angenommen, das von der Initiative Science Based Targets (SBTi) unterstützt wird, was unsere Entschlossenheit, unsere Dekarbonisierungsabsichten zu erreichen, weiter bestätigt”, sagt Kamil Majczak, CEO von Qemetica S.A.
Qemeticas Werke in Staßfurt verwenden keine Kohle zur Erzeugung von Wärme und Strom: Das Sodawerk nutzt Energie aus einer hochmodernen gasbefeuerten Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und gewinnt zusätzlich Energie aus Siedlungsabfällen. Das Salzwerk, eine hochmoderne Salzbrauerei, verfügt darüber hinaus über besonders effiziente Salzproduktionstechnologie. In beiden Werken wird keine Kohle zur Wärme- und Stromerzeugung eingesetzt.
Der Qemetica verfolgt kontinuierlich seine eigenen internen Initiativen zur Dekarbonisierung und arbeitet auf das ehrgeizige Ziel hin, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Als erstes einer Gruppe großer Industrieunternehmen in Polen hat sich das Unternehmen 2021 der Initiative Science Based Targets angeschlossen. Als moderner Chemiekonzern will Qemetica ein Innovationsführer im Chemiesektor sein und gleichzeitig seiner Verantwortung gegenüber dem Planeten gerecht werden. Für die Gruppe ist dies nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch Ausdruck ihrer Leitwerte, ihres Handelns im Einklang mit globalen Standards und ihrer Verfolgung ehrgeiziger ESG-Ziele, die integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie der Gruppe sind.
SBTi ist eine Klimaschutzorganisation, die Standards, Instrumente und Leitlinien entwickelt, die es Unternehmen und Finanzinstituten ermöglichen, Treibhausgasreduktionsziele festzulegen, die den Anforderungen entsprechen, die erforderlich sind, um die globale Erwärmung unter einem alarmierenden Niveau zu halten und bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
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Bildunterschrift: Das Werk Qemetica Soda Deutschland nutzt Energie aus einer hochmodernen gasbefeuerten Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und gewinnt zusätzlich Energie aus Siedlungsabfällen.
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Über Qemetica (ehemals CIECH)
Qemetica, früher bekannt als CIECH, ist ein internationaler Chemiekonzern mit einer starken Position auf den globalen Märkten. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Hersteller von Soda und Backsoda in der Europäischen Union und einer der größten Hersteller von Siedesalz. Zudem ist Qemetica führender Anbieter von Natriumsilikat in Europa sowie ein bedeutender Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Polyurethan-Schaumstoffen.
Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Polen, Deutschland und Rumänien und beschäftigt EU-weit mehr als 3.000 Mitarbeiter, darunter etwa 670 in Deutschland.
Im Jahr 2007 übernahm Qemetica das Staßfurter Sodawerk in Sachsen-Anhalt. Dort betreibt das Unternehmen auch ein Energiewerk und eröffnete 2021 eine der modernsten und umweltfreundlichsten Salzherstellungsanlagen Europas. Diese Anlage, die neben der bestehenden Sodafabrik und dem Energiewerk errichtet wurde, festigte Qemeticas Position als einer der führenden Hersteller von Siedesalz auf dem europäischen Markt. Seit Beginn ihrer Präsenz in Deutschland hat die Chemiegruppe Investitionen im Wert von über 400 Millionen Euro in ihre Anlagen in Staßfurt abgeschlossen.
Mit Hauptsitz in Polen versendet Qemetica seine Produkte weltweit und trägt zur Herstellung von täglich benötigten Produkten in der Bau-, Automobil-, Landwirtschafts-, Chemie-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie bei. Das Unternehmen verbindet ein modernes Geschäftskonzept mit der Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung und ist seit 2020 Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen – der weltweit größten Initiative für sozial, ökologisch und wirtschaftlich verantwortungsbewusste Unternehmen.
Mit der Namensänderung im Juni 2024 beginnt Qemetica ein neues Kapitel in ihrer Geschichte, mit einem verstärkten Fokus auf Klimaschutz, der Nutzung nachhaltiger Ressourcen und der Stärkung ihrer Marktposition durch Innovation und strategische Partnerschaften.
Als Alleineigentümerin der Qemetica-Aktien fungiert KI Chemistry.
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