Sicherheitsmanagement beim Betrieb von Offshore-Windenergieanlagen / HSE Offshore

(NL/3285129109) Die Teilnehmer dieses Seminars werden schrittweise an die Thematik Sicherheit von Offshore-Windenergieanlagen sowohl im Bereich Safety (Arbeitssicherheit, Betriebssicherheit, teilweise Umweltschutz) als auch im Bereich Security (Abwehr von kriminellen Elementen, von Sabotage, von Spionage und von terroristischen Aktivitäten) herangeführt; das Seminar enthält Anteile, in denen sich die Teilnehmer auch in der Rolle eines Verantwortlichen (z.B. im Notfall- und Krisenstab) wiederfinden werden.

Die Kooperationsveranstaltung mit der Hochschule Bremerhaven unter der Leitung von
Fregattenkapitän Dipl.-Ing. Frank Reininghaus M.P.S, Studiengang Safety and Security Management und Sybille Schnegelsberg, Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg findet statt am 29. Oktober 2013 von 9-17 Uhr in der Zweigstelle Nord des Hauses der Technik in Bremerhaven. Sie richtet sich an Brancheneinsteiger und Verantwortliche für Sicherheit, die sich interaktiv Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Safety und Security aneignen möchten, wobei die besonderen Gegebenheiten der Offshore-Windenergieindustrie berücksichtigt werden sollen (Ingenieure, Personal aus Sicherheitsleitstellen, Repräsentanten der Betreiber u.a.).

In dieser interaktiven Veranstaltung bekommen die Seminarteilnehmer den Aufbau eines Offshore-Windenergieparks (OWEP) soweit noch nicht bekannt vorgestellt. Mittels einer von den Teilnehmern zu bestimmenden Methode zur Ideensammlung (MindMapping, BrainStorming o.ä.) wird ein Safety- und Security-Schaubild für mögliche Zwischenfälle, Unfälle, Personenschäden sowie fahrlässig und mit Absicht herbeigeführte Schadensereignisse entwickelt. Auf dieser Basis wird der Aufbau der relevanten Konzepte (beispielsweise Schutz- und Sicherheitskonzept, Betriebs- und Arbeitsschutzkonzept, Notfallpläne, Seeraumbeobachtungskonzept, Risikoabschätzung) gemeinsam erarbeitet und im Vergleich mit bereits bestehenden Konzepten auf Umsetzbarkeit und erkennbare Unterschiede betrachtet.

Der Nachmittag des eintägigen Seminars widmet sich der Erarbeitung möglicher Schadensszenarien, beispielsweise der Kollision eines manövrierunfähigen Schiffes mit einer einzelnen WEA. Dabei werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Her- angehensweise bei einer durch Material- oder Bedienungsfehler verursachten Störung (Safety) und einer Störung mit kriminellem oder gar terroristischem Hintergrund (Security) herausgearbeitet. Abschließend wird eines der Szenarien in einer Stabsübung (Planspiel) einer simulierten Lösung zugeführt

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Mehr Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.hdt-essen.de/W-H160-10-012-3

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch unsere Windenergieveranstaltung Aerodynamik mit Open Foam am 05.11.2014.

Weitere Veranstaltungen des Hauses der Technik in Bremerhaven findet man unter www.hdt-nord.de.

Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.

1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.

Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.

In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.

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Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.

Kontakt:
Haus der Technik e.V.
Kai Brommann
Hollestr. 1
45127 Essen
0201 18 03 251
k.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de

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