Überwiegend positive Verkaufszahlen meldeten die Prägeanstalten für 2014, vor allem die USA konnte ein Rekordjahr bei der physischen Silbernachfrage verbuchen. Eine positive Entwicklung für Silberunternehmen wie Endeavour Silver – http://bit.ly/1bzJWyJ
Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034), Silber- und Goldproduzent mit Minen in Mexiko, hat gerade erste Informationen für seine neue hochgradige Entdeckung Terronera bekannt gegeben. 75 Millionen US-Dollar Investitionskosten, rund 10 Jahre Minenleben, 12 Monate Bauzeit und eine erwartete Gesamtproduktion von etwa 20.400.000 Unzen Silber sowie 138.500 Unzen Gold werden das Wachstumspotenzial des Unternehmens, so CEO Bradford Cooke, weiter nach oben treiben.
Auch wenn der Silberpreis in 2014 die Anleger nicht gerade erfreute, so war doch die physische Silbernachfrage robust. Daraus lässt sich ablesen, dass das Vertrauen in den kleinen Bruder des Goldes intakt ist. So wurde in den USA die American Eagle Silberanlagemünze in Höhe von rund 44 Millionen Unzen gekauft – ein Rekord seit der Einführung der Münze in 1986. Auch in Kanada gingen im vergangenen Jahr sehr viele Silbermünzen über den Ladentisch.
Nur in Australien war der Verkauf rückläufig. Dies aber nur im ersten Halbjahr, vermutlich aufgrund der Mehrwertsteuer-Regelungen in Europa. Im zweiten Halbjahr stiegen die Silberverkäufe wieder um fast 21 Prozent an. Ursächlich waren wohl besonders die Inder, die in 2014 um 13 Prozent mehr Silber kauften als in 2013. Indische Importbeschränkungen auf Gold trugen sicher zu dem Run auf Silber bei.
Aktuell in 2015 macht JP Morgan durch seine Silberaufkäufe im großen Stil von sich Reden. Millionen Unzen Silber, wie viel weiß man nicht genau, hat die US-Bank angehäuft. Über den Grund wird diskutiert. Jedenfalls scheint Silber, ob in Indien oder in den USA nichts von seiner Attraktivität eingebüßt zu haben. Silbergesellschaften wie Endeavour Silver dürften sich freuen.
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